2021



Abendwanderung mit Glühwein und Wurstebrot-Essen

 

Eine Gruppe von 18 Radwanderfreunden trafen sich am Vereinshaus Kleingarten Brookweg für eine Wanderung nach Ahlintel. Die Veranstaltung fand unter 2G+ Regeln statt, die auch kontrolliert wurde.

Da es an diesem Abend stark regnete wurde die Tour von August Berning nach Ahlintel auf einen Rundkurs von 4 km abgekürzt.
Wieder am Kleingarten angekommen, wartete schon Allo Büchter mit Hildegard  mit heißem Glühwein auf die Wanderer. Auf der überdachten und verkleideten Terrasse machte man es sich gemütlich und Allo sorgte für das leibliche Wohl mit frisch gebratenen Leber- und Wurstebrot. Am Ende war es trotz anfänglichem Regen ein schöner Abend in geselliger Runde!
 

RadWanderfreunde am „Natursteig Sieg“

 

Am vorletzten Wochenende im Oktober erwanderten 11 Radwanderfreunde bei herrlichem Wanderwetter in 3 Tagen eine weitere Etappe des Natursteig Sieg. Das Hotel lag nahe am Bahnhof Schladern, sodass man schnell und günstig mit der Siegtal-Bahn zu  den  einzelnen Etappen  hin und her fahren konnte. Der  Startpunkt war Merten, von wo August Berning die Gruppe  über Stock und Stein nach Eitorf führte. Am 2. Tag erwanderten die Radler-Freunde die Strecke von Eitorf nach Herchen.  Am letzten Tag war Start und Ziel Herchen, wo der Natursteig Sieg eine Schleife macht. Beendet wurde die Tour bei Sonnenschein im Kurpark von Herchen mit Kaffee und Kuchen, der hier sehr zu empfeheln ist.


 

2. Oktoberfest  der Radwanderfreunde

 

Am 02. Okt. feierten die Radwanderfreunde zum 2. Mal auf dem Hof Berning in Westum das Oktoberfest für die Vereinsmitglieder.  Thomas Borgmann als Organisator des Festes und der erste Vorsitzende Karl-August Kortmöller begrüßten die knapp 50 Gäste und luden zunächst zum leckeren Bayrischem Essen ein. Anschließend feierten Jung und Alt gemeinsam in dem original bayrisch geschmückten „Festsaal“  bei flotter Musik und natürlich auch mit Blasmusik. Alle Gäste erschienen in zünftiger Bayerntracht, genossen das bayrische Bier, das gute Miteinander, feierten und tanzten bis spät in die Nacht.






Jahresabschlußtour der Radwanderfreunde

Bei herrlichem Herbstwetter machten sich am Dienstagabend knapp 50 Radwanderfreunde auf die letzte gemeinsame Radtour dieser Saison. Kurz war sie, diese „Corona-Saison“ – konnten die Touren doch erst im späten Frühjahr starten. Um so mehr freuten sich alle Radfahrer auf diese Tour, die rund um Emsdetten führte und nach knapp 15 km den Hof Berning in Westum als Ziel hatte. Hier hatte ein kleines Orga-Team die Scheune vorbereitet und die ersten Reibekuchen brutzelten in der Pfanne. Nach fröhlicher Begrüßung genossen alle die leckeren Reibekuchen mit Apfelmus und einem kühlen Bier.

 Die Jahresabschlusstour ist immer wieder ein Highlight im Jahreskalender, da man in gemütlicher Runde die schönen Rad- und Wandertouren der Saison nochmals Revue passieren lässt, sich auf das Grünkohlessen im November freut und auch die ersten Planungen der nächsten Rad- und Wandersaison im kommenden Jahr schon angesprochen werden.













Radwanderfreunde radeln 265 km auf dem Hase-Ems-Radweg

Als sich am Morgen des 2. Septembers 16 Radwanderfreunde auf den Hase-Ems-Radweg, ließ sich Petrus nicht lumpen. Die Rader konnten sich auf vier sonnige Radeltage freuen, die die Gruppe durch zwei  traumhafte Flusslandschaften von Hase und Ems zu einem unvergesslichen Zweirad-Erlebnis führten. Der Hase-Ems-Radweg verläuft fernab der Hauptverkehrsstraßen durch eine ebene Landschaft, vorbei an Mühlen und prächtigen Artlandhöfen. Schier endlose Wiesen, Wälder und Moore, idyllische Auen und malerische Altarme gab es auf der Tour zu bewundern. Die Gruppe startete die Vier-Tagestour in Richtung Bevergern, folgte dann der Ibbenbürener Aa und erreichte kurz hinter Lotte den Osnabrücker Stichkanal und schließlich auch die Hase, die die Radler zur ersten Übernachtung nach Bramsche führte.  Auf der nächsten Tagesetappe radelte die Gruppe weitgehend dem ausgewiesenen Radweg de Hase und erreichte über Bersenbrück und Quakenbrück nach 70 km das kleine Städtchen Löningen. Der dritte Tag führte die Gruppe über sehenswerte Orte wie Herzlake und Haselünne  bis zur Mündung der Hase in die Ems in Meppen.  Vor dem dritten Etappenziel in Lingen machte die Gruppe noch einen kleinen Abstecher zum Speicherbecken Geeste. Beim Blick auf den malerischen See mit Strand, Palmen und sommerlichen Temperaturen kam gleich wieder eine besondere Urlaubsstimmung auf, an die sich die Radler sicherlich lange erinnern werden. Im dritten Hotel in Lingen hatte der Gastgeber ein unvergessliches Abendessen mit drei Gängen für uns vorbereitet. Als dann auch noch die Herrencreme mit Leuchtfeuer serviert wurde, war die gute Stimmung nicht mehr zu übertreffen.  Den letzten Radeltag konnte die Gruppe mit Rückenwind und bei strahlendem Sonnenschein  ganz entspannt bis Emsdetten genießen.









Rad- und Wandertour der Radwanderfreunde e.V. in die Lüneburger Heide

Alle 19 Teilnehmenden mit Tourenleiterin Ulli Hüls-Klespe kehrten am vergangenen Sonntag wohlbehalten und gut gelaunt mit vielen Eindrücken aus der Lüneburger Heide nach Emsdetten zurück. Die Gruppe verbrachte drei Tage mitten im Naturschutzgebiet der Lüneburger Heide im Ort Undeloh. Bei sonnigem Wetter radelte die Truppe sowohl auf die höchste Anhöhe, dem Wilseder Berg, als auch durch die wunderschönen verschiedenen  Heidelandschaften. Immer wieder mussten kurze Stopps eingelegt werden, um die Ausblicke über die bereits leicht blühende rosafarbene Heide zu genießen und im Bild festzuhalten. Auch die Heidschnuckenherden, die uralten Schafställe, die Pferdekutschen in der Heide und die renaturierten früheren Truppenübungsplätze waren Highlights der Wochenendtour. Trotz abenteuerlicher Tourenabschnitte an allen Tagen erreichten die Radler mit der Samstagstour die Stadt Lüneburg und konnten die Stadt bei herrlichem Sonnenschein erkunden. Ein Regenschauer auf dem Rückweg tat der Stimmung keinen Abbruch. Der andauernde Regen am Sonntagmorgen ließ leider die für den Tag geplante Wanderung in die Heide nicht zu und so machten sich die Gruppe mit vielen Erlebnissen auf den Heimweg.








Wanderwoche Radwanderfreunde nach Saalbach-Hinterglemm mit Conny Schoepker vom 19.-26. Juli 2021

 

 

Nach letztjähriger Absage fand die Wandertour nach Saalbach-Hinterglemm, mit riesiger Vorfreude, in diesem Jahr statt.

 

 

Montag 19. Juli 2021

16 Radwanderfreunde machten sich auf dem Weg zu einem tollen Erlebnis in den Bergen von Österreich. Von Emsdetten ging es um 4:45 Uhr mit dem Zug los. Nach ca. 14 Stunden Fahrzeit erreichten alle etwas müde das Ziel. Im wundervollen Hotel Marten in Hinterglemm wurden wir mit einem leckeren Abendessen entschädigt. Die lange Anreise war schnell vergessen, spätestens beim Nachtisch „Creme Brülee“ waren alle wieder topfit.

 

 

Dienstag 20. Juli 2021

Am zweiten Tag fuhren wir mit dem Bus nach Lengau (1.146 m). Von dort starteten wir einen Rundgang über 3 Berghütten zum Hochseilgarten Golden Gate. Auf der Forsthofalm (1.510 m) gab es die erste kleine Stärkung. Weiter ging es dann zur Ossmannalm (1.546 m) die wir in der Mittagszeit erreichten. Über den Wanderlehrpfad erreichten wir den Hochseilgarten Golden Gate und den Jump & Slide Park. Von der Lindlingsalm (1.291 m) konnten wir den größten Hochseilpark Europas, vor einer beeindruckenden Bergkulisse, bewundern. Anschliessend ging es per Bus zurück zum Hotel.

 

 

Mittwoch 21. Juli 2021

Am dritten Tag starteten wir mit dem Bus nach Saalbach und fuhren dann mit dem Schattberg X-press (Seilbahn) auf den Schattberg-Ost Gipfel (2.018 m). Über Wiesen und Bergwege wanderten wir bei herrlichen Wetter mit viel Sonne über den Mittelgipfel (2.097 m) . Eine kleine Gruppe von 3 Radwanderfreunden erklomm die Stemmerkogel (2.123 m), der Rest ging ein Stück über den Pinzgauer Weg. Ziel für beide Gruppen war die Hacklbergalm (1.750 m). Diese Almhütte ist ein Knotenpunkt für Wanderer und Biker zugleich. Parallel zur Bikerstrecke ging es zurück zur Mittelstation der Westgipfelbahn nach Hinterglemm und von dort zum Hotel.

 

 

Donnerstag 22. Juli 2021

Mit dem Bus ging es am 4. Tag nach Saalbach, von dort mit der Kohlmaisbahn zum Kohlmaiskopf (1.704 m). Über den Saalachtaler Höhenweg und den Pründelkopf (1.881 m) wanderten wir zur Schönleitenhütte (1.804 m). Dort gab es die berühmte Buttermilch frisch von der Alm. Von dort weiter zum Wildenkarkogel (1.910 m) mit der Einkehr in der Wildenkarhütte. Wir hatten bei herrlichen Wetter, mit sehr guter Aussicht auf die Berge, eine tolle Wanderung. Tourenplanung und Reiseleitung von Conny Schöpker waren spitzenmässig. Aber selbst Conny wurde von einer Schuhpanne (losgelöste Sohle) überrascht. Mit Hilfe von Hans, der seinen Superkleber dabei hatte, konnten wir Conny wieder wanderfähig machen. Sicher erreichten wir die Kohlmaisbahn und fuhren zurück nach Saalbach.

 

 

Freitag 23. Juli 2021

Am Tag 5 starten wir mit Bus nach Hinterglemm und von dort mit der Reiterkogelbahn die Bergstation auf 1.451 m.  Ziel war das Reiterkogelgipfelkreuz auf 1.818 m. Gut gelaunt ereichten wir den Gipfel und haben schöne Gruppenfotos erstellt. Zurück über die Reiteralm (1.540 m) ging es beim Abstieg zur Verköstigung von edelen Bränden ins Glemmtal. Bestückt mit kostbaren Likören und Schnäpsen ging es sicher zurück zum Hotel. Heute war Martendinner mit 7 Gängen angesagt. Die Qualität war hervorragend und jeder war vollen Lobes für die Küche.

 

 

 

Samstag 24. Juli 2021

Am Tag 6 haben 5 ganz mutige Radwanderfreunde Flugtag. Tandemparagliding ist heute der Höhepunkt der Tour. Bei idelalen Wind- und Wetterbedingungen erlebten die 5 ein unvergessliches Erlebnis. Von der Gipfelstation des Schattberg  Xpress ging es hinunter ins Tal nach Viehhofen. Dort landeten alle Flieger sicher im Tal. Alle 5 waren stolz auf ihren Mut und wurden von der Gruppe herzlich empfangen. Von der Talstation ging es anschl. nach Zell am See. Nach einem schönen Spaziergang an der Uferpromenade ging es gut gelaunt zurück zum Hotel. Dort konnten wir uns am Pool oder in der Saunalandschaft entspannen.

 

 

Sonntag 25. Juli 2021

Am 7. Tag ging es zu Fuss vom Hotel nach Hinterglemm. Von dort ging es die Reiterkogelbahn hoch auf die Rosswaldhütte (1.532 m). Von dort aus begann ein herrlicher Abstieg über Wiesen und durch Wälder auf einen schmalen Pfad zum Sonnhof. Dort gab es heimische Speisen und kühle Getränke. Heiße Liebe (Eis) und Kaiserschmarm stand auf dem Speiseplan. Von dort konnten wir bergab zum Hotel wandern. Nach jeder Bergtour gab es auf der Marten-Terrasse einen Cocktail für die Damen, die Männer erfrischten sich mit kühlen Bieren.

 

 

Montag 26. Juli 2021

Leider geht auch jede noch so tolle Tour zu Ende. Tolle Tourenleitung, Super Hotel, geniales Wetter, Stimmung und Gruppe waren immer Spitze, mehr geht nicht !

Rückfahrt war dann am 8. Tag per Bahn von Zell am See über Wörgl und München mit dem IC nach Münster und anschl mit der Regionalbahn nach Detten. Um ca. 23.30 Uhr sind alle gesund und mit tollen Erlebnisse in „good old Detten“ angekommen.










Radwanderfreunde auf dem Radweg von Kocher und Jagst













Zur Bädertour ins Osnabrücker Land

 

Die Teilnehmerinnen der diesjährigen  Frauentour der Radwanderfreunde sind aus Bad Laer zurückgekehrt. Unter der Leitung von Anne Kattenbeck und Marlene Ortmeier waren sie 3 Tage  auf dem Sattel unterwegs.

Start war am Freitag mit der ersten Etappe bis Bad Laer. Auf idyllischen Wegen wurde nach 70 km das Ziel erreicht und das Hotel für die kommenden 2 Nächte bezogen. Am nächsten Tag wurden in der näheren Umgebung die Bäder Bad Iburg und Bad Rothenfelde erkundet. Die Gruppe kam täglich mit etwas erschöpften Beinen, aber mit frischem Wind hinter der Stirn zurück und genoss die gute Küche des Hauses. Abends im Hotel erinnert man sich gerne an die lustigen Erlebnisse und leichten Blessuren des Tages. Zufrieden und ohne Fahrradpanne erreichte man am 3. Tag nach insgesamt 191 gefahrenen km die Heimatstadt.
Auf dieser sportlichen Tour wurden zwischendurch zahlreiche neue Kontakte geknüpft und die Teilnehmer konnten vom Alltag abschalten.









Radwanderfreunde „erfahren“ die Romantische Straße von Augsburg nach Wertheim

 

 

Wenige Tage vor der lange geplanten Radtour mit 15 Radwanderfreunden sanken in Emsdetten und auch bundesweit die Inzidenzwerte unter die magische Grenze von 50 und sogar 35, so dass die Gruppenreise doch noch durchgeführt werden konnte, ohne gegen bestehende Corona-Regeln in Bayern, Baden-Württemberg und NRW zu verstoßen. Allerdings musste sich die Gruppe alle zwei Tage testen lassen, wenn man nicht schon vollständig geimpft war. Jedenfalls waren alle Teilnehmer glücklich und erleichtert, nach einer langen Durststrecke unter Corona-Kontaktbeschränkungen wieder eine Gruppenreise mit sozialen Kontakten durchführen zu können. Dazu schenkte Petrus der Gruppe auch noch angenehme Temperaturen, so dass man am Abend unbeschwert auf der Terrasse kalte Getränke und das wohlverdiente Essen in Geselligkeit genießen konnte.

Zum Start der Mehrtagestour mussten die Radwanderfreunde früh aufstehen, um den Zug um 5.02 Uhr nach Münster  zu bekommen. In Münster wartete schon der gebuchte Intercity auf die Gruppe, um sie  direkt nach Augsburg zu bringen. Ab 13.40 Uhr wurden dann nur noch die Fahrräder entlang der Lech zum ersten Etappenziel nach Donauwörth (50 km) bewegt.  Auch hier hatte es der Wettergott mit der Gruppe gut gemeint, denn die angekündigten Regenfälle mit Gewitter machten einen großen Bogen um die glücklichen Radler. Am nächsten Tag folgte die Radlergruppe der Wörnitz ins Nördlinger Ries mit beeindruckende Landschaften und Aussichten in die Ebene. Nach 70 km erreichte die Gruppe Dinkelsbühl mit der angeblich schönsten deutschen Altstadt. Am dritten Tag folgten die Radwanderer der Wörnitz und erreichten bei Diebach das Taubertal mit unserem dritten Domizil in Rothenburg ob der Tauber.  Wegen der kulturhistorischen interessanten Stadtgeschichte durfte eine Stadtführung am Nachmittag natürlich nicht ausgelassen werden. Am vierten Tag folgte die Gruppe dem malerischen Lauf der lieblichen Tauber in Richtung Bad Mergentheim und erreichte nach 70 km die Fechterstadt Tauberbischofsheim.  Am letzten Tag stand noch eine Etappe von  40 km bis Wertheim auf dem Programm. Nach einer geruhsamen Kaffeepause und Besichtigung der Mündung der Tauber in den Main wurden die Radwanderfreunde von einem modernen Reisebus nach Emsdetten gebracht. Auf der kurzeiligen Busfahrt hatten alle noch einmal die Gelegenheit, die vielen Eindrucke der historischen Städte und malerischen Landschaft Revue passieren zu lassen. Alle Teilnehmer waren sich einig, dass der Besuch der Romantischen Straße eine empfehlenswerte Radtour war, die auch dem kulturhistorisch Interessierten Vieles zu bieten hatte.