Abendwanderung mit Glühwein und Wurstebrot-Essen
Eine Gruppe von 18
Radwanderfreunden trafen sich am Vereinshaus Kleingarten Brookweg für eine
Wanderung nach Ahlintel. Die Veranstaltung fand unter 2G+ Regeln statt, die
auch kontrolliert wurde.
RadWanderfreunde am
„Natursteig Sieg“
Am vorletzten Wochenende im Oktober erwanderten 11 Radwanderfreunde bei herrlichem Wanderwetter in 3 Tagen eine weitere Etappe des Natursteig Sieg. Das Hotel lag nahe am Bahnhof Schladern, sodass man schnell und günstig mit der Siegtal-Bahn zu den einzelnen Etappen hin und her fahren konnte. Der Startpunkt war Merten, von wo August Berning die Gruppe über Stock und Stein nach Eitorf führte. Am 2. Tag erwanderten die Radler-Freunde die Strecke von Eitorf nach Herchen. Am letzten Tag war Start und Ziel Herchen, wo der Natursteig Sieg eine Schleife macht. Beendet wurde die Tour bei Sonnenschein im Kurpark von Herchen mit Kaffee und Kuchen, der hier sehr zu empfeheln ist.
2. Oktoberfest der Radwanderfreunde
Am 02. Okt. feierten die Radwanderfreunde zum 2. Mal auf dem Hof Berning in Westum das Oktoberfest für die Vereinsmitglieder. Thomas Borgmann als Organisator des Festes und der erste Vorsitzende Karl-August Kortmöller begrüßten die knapp 50 Gäste und luden zunächst zum leckeren Bayrischem Essen ein. Anschließend feierten Jung und Alt gemeinsam in dem original bayrisch geschmückten „Festsaal“ bei flotter Musik und natürlich auch mit Blasmusik. Alle Gäste erschienen in zünftiger Bayerntracht, genossen das bayrische Bier, das gute Miteinander, feierten und tanzten bis spät in die Nacht.
Jahresabschlußtour der Radwanderfreunde
Bei herrlichem Herbstwetter machten sich am Dienstagabend
knapp 50 Radwanderfreunde auf die letzte gemeinsame Radtour dieser Saison. Kurz
war sie, diese „Corona-Saison“ – konnten die Touren doch erst im späten
Frühjahr starten. Um so mehr freuten sich alle Radfahrer auf diese Tour, die
rund um Emsdetten führte und nach knapp 15 km den Hof Berning in Westum als
Ziel hatte. Hier hatte ein kleines Orga-Team die Scheune vorbereitet und die
ersten Reibekuchen brutzelten in der Pfanne. Nach fröhlicher Begrüßung genossen
alle die leckeren Reibekuchen mit Apfelmus und einem kühlen Bier.
Die
Jahresabschlusstour ist immer wieder ein Highlight im Jahreskalender, da man in
gemütlicher Runde die schönen Rad- und Wandertouren der Saison nochmals Revue
passieren lässt, sich auf das Grünkohlessen im November freut und auch die
ersten Planungen der nächsten Rad- und Wandersaison im kommenden Jahr schon
angesprochen werden.
Radwanderfreunde radeln 265 km auf dem Hase-Ems-Radweg
Als sich am Morgen des 2. Septembers 16 Radwanderfreunde auf den Hase-Ems-Radweg,
ließ sich Petrus nicht lumpen. Die Rader konnten sich auf vier sonnige
Radeltage freuen, die die Gruppe durch zwei traumhafte Flusslandschaften von Hase und Ems
zu einem unvergesslichen Zweirad-Erlebnis führten. Der Hase-Ems-Radweg verläuft
fernab der Hauptverkehrsstraßen durch eine ebene Landschaft, vorbei an Mühlen
und prächtigen Artlandhöfen. Schier endlose Wiesen, Wälder und Moore,
idyllische Auen und malerische Altarme gab es auf der Tour zu bewundern. Die
Gruppe startete die Vier-Tagestour in Richtung Bevergern, folgte dann der
Ibbenbürener Aa und erreichte kurz hinter Lotte den Osnabrücker Stichkanal und schließlich
auch die Hase, die die Radler zur ersten Übernachtung nach Bramsche führte. Auf der nächsten Tagesetappe radelte die
Gruppe weitgehend dem ausgewiesenen Radweg de Hase und erreichte über
Bersenbrück und Quakenbrück nach 70 km das kleine Städtchen Löningen. Der
dritte Tag führte die Gruppe über sehenswerte Orte wie Herzlake und Haselünne bis zur Mündung der Hase in die Ems in Meppen.
Vor dem dritten Etappenziel in Lingen machte
die Gruppe noch einen kleinen Abstecher zum Speicherbecken Geeste. Beim Blick
auf den malerischen See mit Strand, Palmen und sommerlichen Temperaturen kam
gleich wieder eine besondere Urlaubsstimmung auf, an die sich die Radler sicherlich
lange erinnern werden. Im dritten Hotel in Lingen hatte der Gastgeber ein
unvergessliches Abendessen mit drei Gängen für uns vorbereitet. Als dann auch
noch die Herrencreme mit Leuchtfeuer serviert wurde, war die gute Stimmung
nicht mehr zu übertreffen. Den letzten
Radeltag konnte die Gruppe mit Rückenwind und bei strahlendem Sonnenschein ganz entspannt bis Emsdetten genießen.
Rad- und Wandertour der Radwanderfreunde e.V. in die Lüneburger Heide
Alle 19 Teilnehmenden mit Tourenleiterin Ulli Hüls-Klespe
kehrten am vergangenen Sonntag wohlbehalten und gut gelaunt mit vielen
Eindrücken aus der Lüneburger Heide nach Emsdetten zurück. Die Gruppe
verbrachte drei Tage mitten im Naturschutzgebiet der Lüneburger Heide im Ort
Undeloh. Bei sonnigem Wetter radelte die Truppe sowohl auf die höchste Anhöhe,
dem Wilseder Berg, als auch durch die wunderschönen verschiedenen Heidelandschaften. Immer wieder mussten kurze
Stopps eingelegt werden, um die Ausblicke über die bereits leicht blühende
rosafarbene Heide zu genießen und im Bild festzuhalten. Auch die
Heidschnuckenherden, die uralten Schafställe, die Pferdekutschen in der Heide
und die renaturierten früheren Truppenübungsplätze waren Highlights der
Wochenendtour. Trotz abenteuerlicher Tourenabschnitte an allen Tagen erreichten
die Radler mit der Samstagstour die Stadt Lüneburg und konnten die Stadt bei
herrlichem Sonnenschein erkunden. Ein Regenschauer auf dem Rückweg tat der
Stimmung keinen Abbruch. Der andauernde Regen am Sonntagmorgen ließ leider die
für den Tag geplante Wanderung in die Heide nicht zu und so machten sich die
Gruppe mit vielen Erlebnissen auf den Heimweg.
Wanderwoche Radwanderfreunde nach Saalbach-Hinterglemm mit
Conny Schoepker vom 19.-26. Juli 2021
Nach
letztjähriger Absage fand die Wandertour nach Saalbach-Hinterglemm, mit
riesiger Vorfreude, in diesem Jahr statt.
Montag
19. Juli 2021
16
Radwanderfreunde machten sich auf dem Weg zu einem tollen Erlebnis in den
Bergen von Österreich. Von Emsdetten ging es um 4:45 Uhr mit dem Zug los. Nach
ca. 14 Stunden Fahrzeit erreichten alle etwas müde das Ziel. Im wundervollen
Hotel Marten in Hinterglemm wurden wir mit einem leckeren Abendessen
entschädigt. Die lange Anreise war schnell vergessen, spätestens beim Nachtisch
„Creme Brülee“ waren alle wieder topfit.
Dienstag
20. Juli 2021
Am
zweiten Tag fuhren wir mit dem Bus nach Lengau (1.146 m). Von dort starteten
wir einen Rundgang über 3 Berghütten zum Hochseilgarten Golden Gate. Auf der
Forsthofalm (1.510 m) gab es die erste kleine Stärkung. Weiter ging es dann zur
Ossmannalm (1.546 m) die wir in der Mittagszeit erreichten. Über den
Wanderlehrpfad erreichten wir den Hochseilgarten Golden Gate und den Jump &
Slide Park. Von der Lindlingsalm (1.291 m) konnten wir den größten Hochseilpark
Europas, vor einer beeindruckenden Bergkulisse, bewundern. Anschliessend ging
es per Bus zurück zum Hotel.
Mittwoch
21. Juli 2021
Am
dritten Tag starteten wir mit dem Bus nach Saalbach und fuhren dann mit dem
Schattberg X-press (Seilbahn) auf den Schattberg-Ost Gipfel (2.018 m). Über
Wiesen und Bergwege wanderten wir bei herrlichen Wetter mit viel Sonne über den
Mittelgipfel (2.097 m) . Eine kleine Gruppe von 3 Radwanderfreunden erklomm die
Stemmerkogel (2.123 m), der Rest ging ein Stück über den Pinzgauer Weg. Ziel
für beide Gruppen war die Hacklbergalm (1.750 m). Diese Almhütte ist ein
Knotenpunkt für Wanderer und Biker zugleich. Parallel zur Bikerstrecke ging es
zurück zur Mittelstation der Westgipfelbahn nach Hinterglemm und von dort zum
Hotel.
Donnerstag
22. Juli 2021
Mit
dem Bus ging es am 4. Tag nach Saalbach, von dort mit der Kohlmaisbahn zum
Kohlmaiskopf (1.704 m). Über den Saalachtaler Höhenweg und den Pründelkopf
(1.881 m) wanderten wir zur Schönleitenhütte (1.804 m). Dort gab es die
berühmte Buttermilch frisch von der Alm. Von dort weiter zum Wildenkarkogel
(1.910 m) mit der Einkehr in der Wildenkarhütte. Wir hatten bei herrlichen
Wetter, mit sehr guter Aussicht auf die Berge, eine tolle Wanderung. Tourenplanung
und Reiseleitung von Conny Schöpker waren spitzenmässig. Aber selbst Conny
wurde von einer Schuhpanne (losgelöste Sohle) überrascht. Mit Hilfe von Hans,
der seinen Superkleber dabei hatte, konnten wir Conny wieder wanderfähig
machen. Sicher erreichten wir die Kohlmaisbahn und fuhren zurück nach Saalbach.
Freitag 23. Juli 2021
Am
Tag 5 starten wir mit Bus nach Hinterglemm und von dort mit der Reiterkogelbahn
die Bergstation auf 1.451 m. Ziel war
das Reiterkogelgipfelkreuz auf 1.818 m. Gut gelaunt ereichten wir den Gipfel
und haben schöne Gruppenfotos erstellt. Zurück über die Reiteralm (1.540 m) ging
es beim Abstieg zur Verköstigung von edelen Bränden ins Glemmtal. Bestückt mit
kostbaren Likören und Schnäpsen ging es sicher zurück zum Hotel. Heute war Martendinner
mit 7 Gängen angesagt. Die Qualität war hervorragend und jeder war vollen Lobes
für die Küche.
Samstag
24. Juli 2021
Am
Tag 6 haben 5 ganz mutige Radwanderfreunde Flugtag. Tandemparagliding ist heute
der Höhepunkt der Tour. Bei idelalen Wind- und Wetterbedingungen erlebten die 5
ein unvergessliches Erlebnis. Von der Gipfelstation des Schattberg Xpress ging es hinunter ins Tal nach
Viehhofen. Dort landeten alle Flieger sicher im Tal. Alle 5 waren stolz auf
ihren Mut und wurden von der Gruppe herzlich empfangen. Von der Talstation ging
es anschl. nach Zell am See. Nach einem schönen Spaziergang an der
Uferpromenade ging es gut gelaunt zurück zum Hotel. Dort konnten wir uns am
Pool oder in der Saunalandschaft entspannen.
Sonntag 25. Juli 2021
Am
7. Tag ging es zu Fuss vom Hotel nach Hinterglemm. Von dort ging es die
Reiterkogelbahn hoch auf die Rosswaldhütte (1.532 m). Von dort aus begann ein
herrlicher Abstieg über Wiesen und durch Wälder auf einen schmalen Pfad zum
Sonnhof. Dort gab es heimische Speisen und kühle Getränke. Heiße Liebe (Eis)
und Kaiserschmarm stand auf dem Speiseplan. Von dort konnten wir bergab zum
Hotel wandern. Nach jeder Bergtour gab es auf der Marten-Terrasse einen
Cocktail für die Damen, die Männer erfrischten sich mit kühlen Bieren.
Montag
26. Juli 2021
Leider
geht auch jede noch so tolle Tour zu Ende. Tolle Tourenleitung, Super Hotel,
geniales Wetter, Stimmung und Gruppe waren immer Spitze, mehr geht nicht !
Rückfahrt
war dann am 8. Tag per Bahn von Zell am See über Wörgl und München mit dem IC
nach Münster und anschl mit der Regionalbahn nach Detten. Um ca. 23.30 Uhr sind
alle gesund und mit tollen Erlebnisse in „good old Detten“ angekommen.
Zur
Bädertour ins Osnabrücker Land
Die Teilnehmerinnen der diesjährigen Frauentour der Radwanderfreunde sind aus Bad
Laer zurückgekehrt. Unter der Leitung von Anne Kattenbeck und Marlene Ortmeier
waren sie 3 Tage auf dem Sattel
unterwegs.
Radwanderfreunde
„erfahren“ die Romantische Straße von Augsburg nach Wertheim
Wenige Tage
vor der lange geplanten Radtour mit 15 Radwanderfreunden sanken in Emsdetten
und auch bundesweit die Inzidenzwerte unter die magische Grenze von 50 und
sogar 35, so dass die Gruppenreise doch noch durchgeführt werden konnte, ohne
gegen bestehende Corona-Regeln in Bayern, Baden-Württemberg und NRW zu
verstoßen. Allerdings musste sich die Gruppe alle zwei Tage testen lassen, wenn
man nicht schon vollständig geimpft war. Jedenfalls waren alle Teilnehmer
glücklich und erleichtert, nach einer langen Durststrecke unter
Corona-Kontaktbeschränkungen wieder eine Gruppenreise mit sozialen Kontakten
durchführen zu können. Dazu schenkte Petrus der Gruppe auch noch angenehme
Temperaturen, so dass man am Abend unbeschwert auf der Terrasse kalte Getränke
und das wohlverdiente Essen in Geselligkeit genießen konnte.
Zum Start der
Mehrtagestour mussten die Radwanderfreunde früh aufstehen, um den Zug um 5.02
Uhr nach Münster zu bekommen. In Münster wartete schon der gebuchte
Intercity auf die Gruppe, um sie direkt nach Augsburg zu bringen. Ab
13.40 Uhr wurden dann nur noch die Fahrräder entlang der Lech zum ersten
Etappenziel nach Donauwörth (50 km) bewegt. Auch hier hatte es der
Wettergott mit der Gruppe gut gemeint, denn die angekündigten Regenfälle mit Gewitter
machten einen großen Bogen um die glücklichen Radler. Am nächsten Tag folgte
die Radlergruppe der Wörnitz ins Nördlinger Ries mit beeindruckende
Landschaften und Aussichten in die Ebene. Nach 70 km erreichte die Gruppe
Dinkelsbühl mit der angeblich schönsten deutschen Altstadt. Am dritten Tag
folgten die Radwanderer der Wörnitz und erreichten bei Diebach das Taubertal
mit unserem dritten Domizil in Rothenburg ob der Tauber. Wegen der
kulturhistorischen interessanten Stadtgeschichte durfte eine Stadtführung am
Nachmittag natürlich nicht ausgelassen werden. Am vierten Tag folgte die Gruppe
dem malerischen Lauf der lieblichen Tauber in Richtung Bad Mergentheim und
erreichte nach 70 km die Fechterstadt Tauberbischofsheim. Am letzten Tag
stand noch eine Etappe von 40 km bis Wertheim auf dem Programm. Nach
einer geruhsamen Kaffeepause und Besichtigung der Mündung der Tauber in den
Main wurden die Radwanderfreunde von einem modernen Reisebus nach Emsdetten
gebracht. Auf der kurzeiligen Busfahrt hatten alle noch einmal die Gelegenheit,
die vielen Eindrucke der historischen Städte und malerischen Landschaft Revue
passieren zu lassen. Alle Teilnehmer waren sich einig, dass der Besuch der
Romantischen Straße eine empfehlenswerte Radtour war, die auch dem kulturhistorisch
Interessierten Vieles zu bieten hatte.