Nachtwanderung im Advent 2017
Am dritten Adventssamstag stand die diesjährige
Nachtwanderung auf dem Programm der Radwanderfreunde. Allo Büchter und August
Berning hatten zu 18.00 Uhr eingeladen
und mit 12 Wanderfreunden ging es ab dem Born-Brunnen bei trockenem Wetter los.
Gegen die Kälte gerüstet führte die Wanderung am Mühlenbach entlang Richtung
Waldfreibad. Man erreichte die „Berge“ um dann, zum Teil mit Stirnlampen
bestückt, durch Meinerts Brook in Richtung Austum zu laufen. An der dortigen
Schützenstange wurden die Wanderer zur Glühweinpause mit Kerzenlicht und
gemütlichem Ambiente erwartet. Es ist verständlich, dass diese Pause etwas
ausgedehnter genossen wurde. Nun machten alle sich auf nach Hembergen, zum
Feuerwehrhaus. Hier hatte Allo Büchter bereits seine Pfanne zum Backen von
Wurstebrot und Leberbrot startklar. Nach dem Genuss des typisch westfälischen
Winteressens und leckeren Getränken besuchten alle Teilnehmer noch kurz den
nahegelegenen Hemberger Weihnachtsmarkt, zauberhaft gestaltet an der alten Kirche. Gegen 23 Uhr
endete die Nachtwanderung und mit Taxis ging es zurück nach Emsdetten. Es waren
sich alle einig, dass dies Angebot in der Vorweihnachtszeit eine Bereicherung
für das Miteinander im Vereinsleben war und gern wiederholt werden kann. Allo
und August haben wieder eine schöne Idee für die „Winterzeit ohne Fahrrad“
angeboten! Danke dafür!
Radwanderfreunde zur dritten „Wander- Etappe“ am Rheinsteig
Am vergangenen Wochenende trafen sich 12 Radwanderfreunde um
Tourenleiter August Berning um 3 Tage die dritte Etappe des Rheinsteiges zu
erwandern. Zunächst ging es mit den PKWs Richtung Altwied, dem Startpunkt der
dritten Etappe des Rheinsteiges. Dort im Westerwald begann die Gruppe ihre
erste Tagesetappe Richtung Rengsdorf, am Völkerwiesenbach entlang. Vorbei an
der Lambachsmühle erreichte man die Hütte Almblick, von der alle die herrliche
Aussicht über Berge und Wälder genießen konnten. Weiter ging es über den
Römergraben, über Feld und durch Wald mit mehreren Steigungen zur
Engelsruh, wo bei trockenem Wetter das
Picknick ausgepackt wurde. Vorbei an einer Schafherde führte die Strecke es nun
steil bergauf zur Jonashütte. Ein
idyllisch gelegenes Freibad, gespeist mit Wasser aus dem Bach, ließ erahnen,
wie schön ein Sommertag hier verbracht werden kann. Im Cafe Schwanenteich
kehrten alle zur Kaffeezeit ein und stärkten sich bei leckerem Kaffee und
Kuchen für die letzten Meter zum Haus am Pilz. Von dort ging es dann mit den
PKWs zum Hotel in Bendorf, in dessen Brauhaus die Wanderfreunde einen ersten
gemütlichen Abend verbringen konnten.
Nach einem guten und ausgiebigen Frühstück machte sich die
Gruppe bei trockenem Wetter wieder auf zur zweiten Etappe zum Haus am Pilz. Durch
Wälder wanderten alle bergauf und bergab zum Zoo Neuwied. Der Rheinsteig führte
nun weiter am Engersbach entlang zum Schloss Sayn mit herrlichem Schlosspark
und dem Garten der Schmetterlinge. Direkt über die Schlossterrasse führte der
Wanderweg steilhoch zur Burg Sayn. Hier wurden die Anstrengungen mit dem
wunderschönen Ausblick über den Rhein und Umgebung belohnt. Auch das Wetter
hielt sich gut, ab und zu lauerte sogar die Sonne zwischen den Wolken hervor.
Nach einem steilen Abstieg vorbei am Viadukt der Brexbachtalbahn ging es wieder
steil bergauf zum Limesturm. Zur Mittagszeit kehrten die Wanderer für einen
kleinen Imbiss in den Meisenhof ein, da es nun doch kurz zu regnen begonnen
hatte. Über freie Ebenen mit Feldern und Wiesen ging es weiter am Wüstenhof vorbei bis alle gut gelaunt den Ort
Vallendar erreichten und während der Fahrt zum Hotel bereits die schöne
Wanderung Revue passieren ließen. Auch
der zweite Tag fand einen gemütlichen Ausklang bei leckerem Essen und gutem
Wein.
Die dritte Tagesetappe hatte die Burg Ehrenbreitstein in
Koblenz als Ziel und führte von Vallendar vorbei am Kloster Schönstall durch
den kleinen Ort Urbar entlang. In der Mittagszeit erreichten alle bei bestem
Herbstwetter die Festung Ehrenbreitstein. Auch der Aussichtsturm aus den Zeiten
der Bundesgartenschau 2011 in Koblenz bescherte spektakuläre Ausblicke auf das
obere Mittelrheintal, auf das deutsche Eck und den Zusammenfluss von Mosel und
Rhein. Gemeinsam machte sich die Wandergruppe mit der Seilbahn Richtung Koblenz
auf den Weg und erkundete dort die Altstadt. Gestärkt mit Kaffee und Kuchen ging
es ans Abschied nehmen. 45 Kilometer
Wanderung mit insgesamt ca. 1090
Höhenmetern waren geschafft und die Planungen für die vierte und fünfte Etappe
im nächsten Jahr bereits terminlich festgezurrt.
Es waren sich alle einig, dass August Berning wieder einmal
für die Wanderfreunde des Vereins eine wunderschöne 3-Tages-Wanderung angeboten
hat!
Radwanderfreunde auf dem Weg
nach Gescher
Eine bunt gemischte
Frauengruppe der Radwanderfreunde startete kürzlich zur diesjährigen
Mehrtagestour.
Der Gästeführer erklärte uns
die verschiedenen Bauphasen der Kirche St. Pankratius, die großzügigen Villen
der Textilfabrikanten und sowie das Wandgemälde „Maskerade“ im Rathaus.
Zwischen den einzelnen Gängen wurde
jeweils ein Imbiss mit einem gekühlten Bier gereicht.
Radwanderfreunde in Haltern am See unterwegs
Am vergangenen Sonntag hatten die Radwanderfreunde zur
Autoradtour nach Haltern am See eingeladen. Um 10.00 Uhr machten sich 10 Radler
um Tourenleiter Alfred Büchter mit PKWs und den Fahrrädern im „Gepäck“ zunächst
auf den Weg nach Dülmen. Der Wettergott hatte es mit der Truppe gut gemeint,
sodass es von dort dann mit den Rädern
entlang an den Bahnschienen, durch Wald und Wiesenlandschaft zur Kapelle
Visbeck ging. Nach kurzer Rast führte die Tour weiter zum Hullener Stausee, dem
kleineren der zwei Stauseen. Entlang der Stever ging es vorbei am Haus
Sythen zum herrlich gelegenen Kletterwald mit Picknickmöglichkeit. Hier war
Zeit für eine längere Rast bevor der
Halterner Stausee umrundet wurde. Das schöne Wetter und die Aussicht auf viele Segelboote ließen die
Anstrengungen vergessen. Vorbei an den drei Silberseen, aus denen heute noch
der Silbersand zur Glasherstellung gefördert wird, streifte die Tour den
bekannten „Prickings-Hof „ . Die Radwanderer hatten somit bereits den letzten
Teil der Radtour erreicht und fuhren durch den Wildpark Dülmen. Hier konnten
Herden von Damwild auf Wiesen und im Wald beobachtet werden, bevor sich alle im Haus Waldfrieden bei leckerem Kaffee,
Kuchen und Eistorte für die letzten 10 Kilometer der Tagestour stärkten. Mit
Spaß und Tempo ging es durch den „Hochzeitspark“, einem Park mit Baumbestand,
welcher von Hochzeitspaaren angepflanzt wurde. Gegen 17.30 Uhr erreichten alle nach
61 Kilometern wohlbehalten und gut gelaunt
den Ausgangspunkt der Radtour in Dülmen und waren sich einig, dass
Alfred Büchter wieder einmal eine tolle Tour mit vielen Highlights
ausgearbeitet hatte. Für das kommende
Jahr hat er erneut eine Sonntagsradtour in diese Richtung vorgeplant, bei der eine Führung im Merfelder-Bruch mit
Besuch der Wildpferde die Höhepunkte
bilden!!!!
Radwanderfreunde
luden Mitglieder zum Grillabend ein!
Am vergangenen Samstagabend hatten die Radwanderfreunde alle
Mitglieder zum Grillabend geladen. Im Vereinslokal der Kleingartenanlage am
Brookweg trafen sich so einige Vereinsmitglieder um in gemütlicher Runde die
bisherige Saison Revue passieren zu lassen und auch die noch bevorstehenden
Rad- und Wandertouren diesen Jahres zu besprechen.
Sonntagstour nach Münster war voller Erfolg!
Am Sonntag, den 20.8.2017 hatten die Radwanderfreunde
Emsdetten alle Mitglieder und alle radfreudigen Emsdettener zur Tagestour nach
Münster eingeladen. Mit einem großen Hallo konnten die neuen Tourenleiterinnen
Ulla Westkamp und Ulli Hüls-Klespe am Treffpunkt Born-Brunnen mehr als 50
Teilnehmer begrüßen. Pünktlich um 10 Uhr ging es dann über Greven an den
Rieselfeldern vorbei, einen Teil der Promenade entlang bis alle um 12.30 Uhr
sicher und pannenfrei am Hafen ankamen. Nach Stärkung beim mitgebrachten
Picknick nutzten viele Radfahrer die Pause und liefen über den Steg durch das
Hafenbecken, dem Skulpturprojekt „on water“ . Zurück ging es dann am Kanal entlang über Bauernhöfe und an herrlichen
Feldern und Wiesen vorbei Richtung Hembergen. Hier kehrte die Gruppe um 16.00
Uhr, im letzten Moment vom Regenschauer überrascht, zur typischen Kaffeepause
in die Gaststätte Löbke-Zurmühlen ein. Bei leckerem Kuchen ließen alle die Tour
nochmals Revue passieren, bevor es dann heimwärts ging. Es waren sich alle
einig, dass diese Sonntagstour im nächsten Jahr gern wiederholt werden kann!
Zu einer Radreise der besonderen Art, der „Tour de
Ruhr“ vorbei an Industriedenkmälern, Naturlandschaften und malerischen
Flussläufen trafen sich am 12. August 20 Radwanderfreunde unter der Leitung von
Conny Schöpker und Johannes Krühler am Bus-Bahnhof Emsdetten, um sich mit Bus
und Rad auf den Weg nach Bestwig zu machen. Dort startete die Gruppe mit Gepäck
und guter Laune um den Verlauf der Ruhr, einen der erlebnisreichsten Flüsse, zu
erkunden. Durch wunderschöne Wald- und Heidelandschaften ging es über Meschede
nach Arnsberg. Der leichte Dauerregen konnte die Vorfreude auf vier gemeinsame
Tage nicht schmälern, klarte der Himmel doch bereits bei der mittelalterlichen
Stadtführung am Abend auf und versprach eine Wetterbesserung für die weiteren
Tage.
Am Sonntag starteten die Radler nach leckerem
Frühstück gut gestärkt und bei bestem
Wetter zur zweiten Tagesetappe bis kurz vor Schwerte. Auf diesem Teil der
Strecke waren einige Steigungen zu bewältigen, der Blick auf Wasserschlösser
und Burgen am Wegesrand ließ diese Anstrengungen schnell vergessen sein. Ein
„Platten“ am Nachmittag brachte eine zusätzliche Verschnaufpause. Nach
ausgiebiger Mittagspause im Park neben dem Kettenschmiedemuseum in Fröndenberg
erreichten alle nach insgesamt 52 Tages-Kilometern das urige Hotel, sodass der
Abend nach gutem Abendessen auf der Terrasse des Hauses in geselliger Runde
ausklingen konnte.
Die dritte Etappe führte vorbei am Hengsteysee, an
Staustufen und imposanten alten Zechen, deren Museen heute die spannende
Geschichte der Ruhrregion lebendig halten. Industriedenkmäler und malerische Flussläufe
zeigten die Symbiose aus Moderne und längst vergangener Zeit auf! In Witten
ging es mit der Ruhrtalfähre „Hardenstein“ über`s Wasser, um danach am Kemnader
See mit dem gemeinsamen Picknick bei gutem Wein, Käse und vielen Leckereien den
Genuss der Tour nicht zu kurz kommen zu lassen. Am späten Nachmittag erreichten
alle Radwanderer nach Bewältigung etlicher Steigungen bis hin zur Burg
Blankenstein das malerische Fachwerkstädtchen Hattingen.
Am letzten Tag führte die Strecke links und rechts
der Ruhr entlang auf wunderschönen Radwegen. Heute war die längste Etappe
geplant – 65 Kilometer standen auf dem Programm. Bei strahlendem Sonnenschein
genossen alle die Fahrt, die Steigungen waren gut zu schaffen. Der Regen in der
Mittagszeit sorgte für eine ausgiebige Pause im Lokal in Essen. Gut gelaunt
ging es dann zügig weiter am Baldeneysee entlang, ein Blick auf die Villa Hügel
und der Abtei Werden rundeten die Tour ab. Nach 197,7 Gesamtkilometern in 13
Fahrt-Stunden und mit 910 Gesamt-Höhenmetern erreichte die Gruppe Mühlheim an
der Ruhr. Bei einem leckeren Eis an der Mediterranen Promenade fand die Tour
vor beginnendem Regen ihren Abschluss und nach Verladen von Gepäck und Rädern ging es wieder Richtung Heimatort
Emsdetten. Während der Fahrt ließen alle die Tour Revue passieren und waren
sich einig, dass Conny Schöpker und Johannes Krühler wieder alles perfekt
organisiert hatten. Selbst das Wetter hätte nicht besser sein können.
Text Ulli
Hüls-Klespe
Am Samstag, den 15. Juli 2017 trafen sich 21
Radwanderfreunde unter der Leitung von Conny Schöpker am Bahnhof Emsdetten, um
sich auf den Weg nach Österreich zu
machen. In diesem Jahr war das Städtchen Ellmau am Wilden Kaiser, bekannt durch
die Sendung „Der Bergdoktor“ , Ziel der Wanderwoche. Nach einer feucht-
fröhlichen Anreise erreichten alle gegen 17.00 Uhr den Gasthof Au und begrüßten
die beiden Wanderfreunde Max und Hans, die mit dem Transporter und dem gesamten
Gepäck angereist waren. Die phantastische Aussicht auf die Bergformation des Wilden
Kaiser ließ die Vorfreude auf eine wunderschöne Wanderwoche steigen.
16. Juli 2017
Der erste Tag begann mit einem leckeren Frühstück, sodass
wir uns gut gestärkt bei strahlendem Sonnenschein um 9.00 Uhr am Treffpunkt
einfanden. Da einige Wanderfreunde erstmalig das Wandern in den Bergen
erfahren, hat Conny als Einstiegstour eine Wanderung um den Astberg geplant.
Bevor wir uns jedoch auf den Weg zur Astbergbahn machen konnten, ertönte von
einem Balkon das Stück „La Montanara“. Unser Musikfreund Horst überraschte uns
und weitere Gäste mit den warmen Klängen seines Euphoniums.
Nachdem wir mit dem Sessellift den Astberg erreicht
hatten, umrundeten wir zunächst den stillen, klaren Bergsee. Hier spiegelten
sich bereits im Sonnenschein die umliegenden Bergformationen im Wasser und ein kurzer Stopp für die ersten
Fotoaufnahmen war unumgänglich. Der Astberg bietet das 360° Panorama vom Wilden
Kaiser, dem Kitzbühler Horn (2000m)bis zum Großglockner. Der gut zu laufenden
Astberg-Rundweg gestaltete das Wandern über
Wiesen und Felder einfach, sodass wir die herrliche Landschaft genießen
konnten. Kurz vor Mittag erreichten wir
die Brenner Alm, legten eine kurze Pause für ein Kaltgetränk ein und wurden mit
zünftiger Blasmusik der „4 Tiroler“ Jungs auf unseren Urlaub eingestimmt. Bei
bestem Wetter ging es weiter zur Rübezahl-Alm, wo wir unsere Mittagspause
verbrachten und einige die bereitstehenden Liegestühle zur Ruhepause nutzten.
Gut gelaunt erreichten wir am späten Nachmittag unsere Unterkunft. Ein kurzer
Besuch des Bergdoktorhauses in Ellmau sorgte nach dem Abendessen für manch
fröhliche Geschichte.
17. Juli 2017
Heute stand eine ausgiebige Wanderung mit stetiger
Steigung direkt vom Hotel aus zur Riedl-Alm(1268m) an. Kurz vor Erreichen der
Alm überraschte uns ein toller Aussichtspunkt mit Blick auf das Städtchen Ellmau
und die Berge und Täler der Umgebung. Dort verweilten wir gern und nahmen unser
ausgiebiges Picknick ein, umgeben von Kühen und deren Glockengeläut! Die
weitere Wanderung führte uns bei schönstem Sommerwetter zum Ellmauer Steinkreis (1152m), einer
geomagnetischen energetischen Feldstruktur am Wilden Kaiser. Dort schöpften
alle Energie aus den Felsformationen, sodass der weitere Weg über Stock und
Stein gut zu bewältigen war. Eine ausgiebige Rast machten wir dann in der
Wochenbrunner-Alm, die in ihrer Lage einen herrlichen Rund-um-Blick auf die
Bergmassive bis zu den Leoganger Steinbergen und zum Kitzbühler Horn bot. Nach Stärkung mit Kaffee und Kuchen oder
anderen Leckereien ging es über verwurzelte Waldwege, vorbei an Kapelle und
Bachlauf, stetig bergab Richtung Ellmau. Nach diesem anstrengenden Tag ließ der
Biergarten von unserem Hotel keine Wünsche offen.
18. Juli 2017
Auch heute erfreute uns ein musikalisches Ständchen bevor wir uns auf den Weg zur
Hartkaiserbahn machten und hinauf bis zur Bergstation(1650m) gebracht wurden.
Von dort ging es über den Panoramaweg vorbei am kristallklaren Tanzbodensee (1561m)
über Felder und Wiesen zum höher gelegenen Jochsee. Nach kurzer Aufregung um eine verunfallte Kuh
und deren angestoßener Rettung, ging die Wegführung weiter durch Wald und
Geröll Richtung Hochbrixen zum Filzmoorsee(1300m). Dort wurde der Wassergeist zum
Auftauchen angekurbelt und sorgte für
Spaß und gute Laune. Dieser Drei Seenweg
führte zum Hexenwasser Hochsöll (1150m), wo wir im Gasthof ein leckeres
Mittagessen serviert bekamen. Wir nutzen anschließen die Möglichkeit, von dort
direkt mit der Gondel den höchsten Berg dieser Gegend, die Hohe Salve (1829m)
anzufahren. Der weite klare Ausblick rundherum, der Besuch der höchst gelegenen
Wallfahrtskirche Tirols bleiben noch lange in Erinnerung. Auch die Drehterrasse
der Gipfelalm brachte immer wieder neue Blickwinkel! Am Abend besuchten wir erschöpft, aber gut
gelaunt das Dorffest in Ellmau mit
mehreren Verkaufsständen heimatlicher Waren und Kunsthandwerk. Musikalische
Darbietungen gab es von verschiedenen
Musikern und Musikgruppen von moderner Musik bis zur zünftigen
Blasmusik. „Die jungen Thierseer“ heizten den Besuchern so richtig ein, sorgten
für tolle Stimmung und mit so manchem Bier und Radler wurde angestoßen.
19.Juli 2017
Bei zunächst leicht bewölktem Himmel brachen wir uns
heute zur Wanderung durch die Rehbachklamm auf. Die Fahrt im Bus zum Einstieg
in die Klamm brachte eine große Überraschung. Der Trompeter der Münchener
Philharmoniker Franz Unterrainer aus Ellmau stieg mit seinen beiden Hunden
Beppa und Lauser und seinem Flügelhorn im Rucksack zu, um heute in den Bergen
mit Freunden zu musizieren. Erkannt von unserem Wanderfreund und seinem Fan
Horst gab es ein großes Hallo und viel Freude über die zufällige Begegnung.
Nach kurzer Absprache mit der Wanderführerin Conny übernahm Franz kurzzeitig
die Führung der geringfügig abgeänderten Tour und versprach uns ein
unvergessliches Erlebnis auf der Steiner Hochalm (1257m): Das betagte Tiroler
Ehepaar bewirtschaftet die Alm bis heute, serviert leckere Buttermilch und
erfreut die Gäste mit Musik. Nach steilem, anstrengendem Aufstieg erreichten
wir erschöpft gegen Mittag die Hochalm mit tollem Ausblick. Der Hüttenwirt
holte direkt seine Harfe heraus uns erfreute uns mit seinem Spiel und seinem
Gesang mit originellen Texten. Franz
Unterrainer spielte einige Stücke auf seinem Flügelhorn, wir packten unsere
Liederbücher aus und sangen gemeinsam mit anderen Gästen das Kufsteinlied bevor
der Abstieg zur Hinterschießling-Alm in Angriff genommen wurde. Die Sonne war
zwischenzeitlich herausgekommen, sodass dort die Mittagsjause mit Obstler
willkommen war. Hier gab es weitere Musikeinlagen vom Franz und Freunden, die
mittlerweile eingetroffen waren. Der große Teil der Gruppe brach nach der Pause
zur Wanderung durch die Rehbach-Klamm auf und konnte noch lange den Klängen der
Musiker in den Bergen lauschen. Am Abend traf man sich zum Mondscheinkonzert in
Ellmau mit Blaskapelle, Solisten, Seniorentanzgruppe, Fahnenschlägern der
Landjugend und der Schuhplattlergruppe der Dirndl und Buben aus Ellmau. Da das
Mitspielen mit der Blaskapelle nicht möglich war, gab Horst noch ein schönes
Solo auf seinem Euphonium auf dem Dorfplatz zum Besten und freute sich über den
Applaus.
20.7.2017
Unsere letzte gemeinsame Wanderung brachte uns mit
dem Bus nach Going um von dort über dem Berg mit anspruchsvollem Anstieg die
Hollenauer Hütte zu erreichen. Während der anstrengenden Strecke wurden wir mit
wunderschönen Ausblicken über Täler belohnt. Und schon wieder eine
Überraschung: Im Bereich der Hollenauer Hütte fanden Dreharbeiten zur ZDF
Sendung „Der Bergdoktor“ statt. Wir hatten das Glück, eine Unfallszene mit
Stuntman und Filmteam zu beobachten, konnten jedoch den Bergdoktor selbst nicht
entdecken. Weiter ging es nun herunter über knorrige Waldwege und herrlich
blühende Wiesen, vorbei am Stangl-Wirt,
einem großen Anwesen in Going mit Lipizanerzucht und Hotel. In Going am
Marktplatz konnten wir das Wirtshaus Wilder Kaiser, die Gaststätte im
Bergdoktorfilm, anschauen. Die Einkehr in einen Gasthof im Ort wurde von allen
begrüßt, denn es war wieder ein wunderschöner Sommertag. Am Nachmittag erlebten
wir dann doch noch ein Gewitter, das lediglich die Shoppingtour etwas abkürzte.
Am Abend gab es Präsente für Conny als Tourenleiterin, Max als Unterstützer und
Fahrer mit Gepäcktransport. Auch August unser Fotograph wurde nicht vergessen.
Ein kurzes Lied als Dankeschön rundete den Abend ab.
21.7.17
Für einen Großteil der Gruppe stand heute die
Wanderung ab Scheffau um den Hintersteinersee bis zur Jausenstation Mayer an. Es
ging rund um den See durch Wald und auch heute strahlte die Sonne am Himmel und
sorgte für gute Stimmung. Im Seestüberl schmeckten die Marillenknödel mit
Vanillesoße hervorragend.
Einige Wanderfreunde hatten sich den Gruberhof aus
der Filmserie „Der Bergdoktor“ als Ziel gesetzt und erreichten nach stetigem
steilem Anstieg von 450 Höhenmetern den atemberaubend schön gelegenen Hof mit
Blick auf den Wilden Kaiser. Die Besichtigung aller Räumlichkeiten erfreute die
Gemüter und bringt Vorfreude auf die nächste Sendestaffel! Nach einer guten
Mahlzeit auf dem hoch gelegenen Alpengasthof Gruberhof war der Abstieg zügig bewältigt.
Im Kaiser-Jet trafen sich zufällig beide Gruppen und
freuten sich auf das leckere Abschiedsessen im Hotel.
22.7.17
Nachdem die Hotelchefin uns verabschiedet hatte,
startete pünktlich um 9.00 Uhr der Bus Richtung Bahnhof Kufstein und die
Heimreise hatte begonnen. Während der Fahrt im bequemen Zug ließen wir die
Woche Revue passieren und alle waren sich einig, dass Conny Schöpker wieder ein
super Reiseziel ausgewählt und alles
perfekt organisiert hat. Selbst das Wetter hätte nicht besser sein können.
Wir freuen uns schon auf die Tour im nächsten Jahr,
die in Richtung Südtirol ins Grödnertal geplant ist......
Text: Ulli Hüls-Klespe
Ein grenzenloses Radelvergnügen der besonderen Art konnten 24 Radwanderfreunde auf der Grenzgängerroute erleben. Die Grenzgängerroute verdankt ihrem Namen der Tatsache, dass man auf ihr bis zu 14 Mal die Landesgrenzen von Niedersachen und Nordrhein-Westfalen überqueren kann, ohne dass man durch Einreisebestimmungen oder Grenzkontrollen bei seinem Radelvergnügen behindert wird. Nach einer Anreise mit dem Auto nach Ostbevern. konnte die Gruppe um den Tourenleiter Johannes Krühler eine abwechselungsreiche Teilstrecke von 67 km auf idyllischen und verkehrsarmen Wegen über Füchtorf, Sassenberg, Glandorf und Warendorf genießen. Alle Teilnehmer freuen sich jetzt schon auf die dritte Teilstrecke der Grenzgängerroute, die die Radwanderfreunde im nächsten Jahr anbieten werden.
Am Sonntag haben sich trotz winterlicher Temperaturen und einigen Regenschauern tatsächlich 826 Radler (!!) auf die beiden Strecken der 22. Emsdettener Acht gemacht!
Das größte Glück hatte am Ende des Tages Albert Mucke, dem wir gestern
zusammen mit dem Sponsor Stefan Beike den Hauptpreis überreicht haben.
Herzlichen Glückwunsch und viel Spaß mit dem neuen Rad!
Wanderung
zum Restaurant Hof Löbke in Laggenbeck
Das ist die neue Zauberformel zur Finanzierung eines neuen Traumrads! Mit dem Modell des Bike-Leasings „bezahlt“ der Arbeitnehmer das neue Trecking- oder E-Bike durch monatliche Leasingraten (ähnlich einer Miete), die der Arbeitgeber vom Nettolohn abzieht. Da der Staat durch Mehrwertsteuerabzug und reduzierte Lohnnebenkosten den Trend zur gesunden und umweltfreundlichen Mobilität unterstützt, bringt das Leasing für den Arbeitnehmer deutliche Vorteile. Deshalb bieten schon viele Emsdettener Unternehmen das Leasingmodell ihren Arbeitnehmern an. Darüber hinaus kann das Leasing für den Arbeitnehmer auch gesundheitliche Vorteile bieten, wenn er in Zukunft häufiger das Auto in der Garage lässt und stattdessen sein geleastes E-Bike oder Rennrad für dem Weg zur Arbeit nutzt. Darüber freut sich dann auch der Arbeitgeber.
Doch wie soll das alles funktionieren?
· Der Arbeitnehmer erkundigt sich bei seinem Arbeitgeber, ob er sich – wie schon viele Emsdettener Unternehmen - an dem Modell des Bike-Leasings beteiligt. Zwischen Arbeitnehmer (Leasingnutzer) und Arbeitgeber (Leasingnehmer) wird dann ein Überlassungsvertrag vereinbart, der den Arbeitnehmer zur Nutzung des Fahrrades auch im privaten Bereich ermächtigt.
· Der Arbeitnehmer geht anschließend mit dem Überlassungsvertrag zu seinem örtlichen Fahrradhändler, der das Leasing anbietet und sucht sich das Fahrrad seiner Wahl aus. Der Fahrradhändler berät den Kunden bei der Wahl der passenden Leasinggesellschaft (Leasinggeber), die die monatlichen Leasingraten mit dem Arbeitgeber abrechnet.
· Der Leasingvertrag hat eine Laufzeit von 3 Jahren oder 36 Monaten. Während der Laufzeit wird die monatliche Leasingrate vom Gehalt einbehalten. Während dieser Zeit kann der Arbeitnehmer das Fahrrad (Dienstrad) wie sein eigenes nutzen und nach drei Jahren zu einem Preis von 10 % des Neupreises kaufen.
· Die Leasinggesellschaft (Leasinggeber) bleibt während der Laufzeit von 36 Monaten Eigentümer des Fahrrades. Während der Mietzeit übernimmt der Leasinggeber alle Reparaturen und Inspektionen am Fahrrad und muss das Rad auch noch gegen Vandalismus und Diebstahl versichern. Der Unternehmer ist Leasingnehmer und tritt das Fahrrad an den Mitarbeiter ab.
· Haben alle Parteien (Händler, Leasinggeber und Leasingnehmer) den Vertrag unterschrieben, kann der Mitarbeiter „sein“ neues Fahrrad abholen.
Mit welchen Kosten muss der Mitarbeiter für ein Fahrrad rechnen?
Dazu eine Modellrechnung einer großen Leasinggesellschaft für einen Arbeitnehmer (Steuerklasse I) mit einem Bruttoeinkommen von 3.000 € bei einem Kaufpreis des Fahrrades von 2.299 €.
· Vom Gehalt einbehaltener Betrag (effektiver Leasingpreis) monatlich 50,85 €
· Der Leasingvertrag läuft über 36 Monate à 50,85 € = 1.830,60 €
· Nach drei Jahren kann der Arbeitnehmer das Rad für 10 % des Kaufpreises = 229,90 €
kaufen. Damit erhöhen sich die Gesamtkosten von 1.830,60 € + 229,90 € auf 2060,50 €
· Ersparnis im Vergleich zum Kaufpreis: 2.299 € - 2060,50 € = 238,50 €
· Da die Leasinggesellschaft während der Grundmietzeit von 36 Monaten alle Kosten übernimmt
(Reparaturen,
Akkuschäden, Inspektionen, Unfallschäden, Versicherung gegen Diebstahl
und Vandalismus) spart der Mitarbeiter gegenüber dem Kauf noch einmal
etwa 500 €.
Geschenkt ist auch das Leasing nicht, aber eine interessante Alternative zur Finanzierung eines Kaufs. Allerdings kann man beim Barkauf auch einen Preisnachlass aushandeln, was beim Leasing vielleicht schwieriger ist.