Jahresrückblick 2017

Nachtwanderung im Advent 2017

Am dritten Adventssamstag stand die diesjährige Nachtwanderung auf dem Programm der Radwanderfreunde. Allo Büchter und August Berning hatten zu  18.00 Uhr eingeladen und mit 12 Wanderfreunden ging es ab dem Born-Brunnen bei trockenem Wetter los. Gegen die Kälte gerüstet führte die Wanderung am Mühlenbach entlang Richtung Waldfreibad. Man erreichte die „Berge“ um dann, zum Teil mit Stirnlampen bestückt,  durch Meinerts Brook  in Richtung Austum zu laufen. An der dortigen Schützenstange wurden die Wanderer zur Glühweinpause mit Kerzenlicht und gemütlichem Ambiente erwartet. Es ist verständlich, dass diese Pause etwas ausgedehnter genossen wurde. Nun machten alle sich auf nach Hembergen, zum Feuerwehrhaus. Hier hatte Allo Büchter bereits seine Pfanne zum Backen von Wurstebrot und Leberbrot startklar. Nach dem Genuss des typisch westfälischen Winteressens und leckeren Getränken besuchten alle Teilnehmer noch kurz den nahegelegenen Hemberger Weihnachtsmarkt, zauberhaft  gestaltet an der alten Kirche. Gegen 23 Uhr endete die Nachtwanderung und mit Taxis ging es zurück nach Emsdetten. Es waren sich alle einig, dass dies Angebot in der Vorweihnachtszeit eine Bereicherung für das Miteinander im Vereinsleben war und gern wiederholt werden kann. Allo und August haben wieder eine schöne Idee für die „Winterzeit ohne Fahrrad“ angeboten! Danke dafür!





















Radwanderfreunde zur dritten „Wander- Etappe“ am Rheinsteig

Am vergangenen Wochenende trafen sich 12 Radwanderfreunde um Tourenleiter August Berning um 3 Tage die dritte Etappe des Rheinsteiges zu erwandern. Zunächst ging es mit den PKWs Richtung Altwied, dem Startpunkt der dritten Etappe des Rheinsteiges. Dort im Westerwald begann die Gruppe ihre erste Tagesetappe Richtung Rengsdorf, am Völkerwiesenbach entlang. Vorbei an der Lambachsmühle erreichte man die Hütte Almblick, von der alle die herrliche Aussicht über Berge und Wälder genießen konnten. Weiter ging es über den Römergraben, über Feld und durch Wald mit mehreren Steigungen zur Engelsruh,  wo bei trockenem Wetter das Picknick ausgepackt wurde. Vorbei an einer Schafherde führte die Strecke es nun steil bergauf  zur Jonashütte. Ein idyllisch gelegenes Freibad, gespeist mit Wasser aus dem Bach, ließ erahnen, wie schön ein Sommertag hier verbracht werden kann. Im Cafe Schwanenteich kehrten alle zur Kaffeezeit ein und stärkten sich bei leckerem Kaffee und Kuchen für die letzten Meter zum Haus am Pilz. Von dort ging es dann mit den PKWs zum Hotel in Bendorf, in dessen Brauhaus die Wanderfreunde einen ersten gemütlichen Abend verbringen konnten.

Nach einem guten und ausgiebigen Frühstück machte sich die Gruppe bei trockenem Wetter wieder auf  zur zweiten Etappe zum Haus am Pilz. Durch Wälder wanderten alle bergauf und bergab zum Zoo Neuwied. Der Rheinsteig führte nun weiter am Engersbach entlang zum Schloss Sayn mit herrlichem Schlosspark und dem Garten der Schmetterlinge. Direkt über die Schlossterrasse führte der Wanderweg steilhoch zur Burg Sayn. Hier wurden die Anstrengungen mit dem wunderschönen Ausblick über den Rhein und Umgebung belohnt. Auch das Wetter hielt sich gut, ab und zu lauerte sogar die Sonne zwischen den Wolken hervor. Nach einem steilen Abstieg vorbei am Viadukt der Brexbachtalbahn ging es wieder steil bergauf zum Limesturm. Zur Mittagszeit kehrten die Wanderer für einen kleinen Imbiss in den Meisenhof ein, da es nun doch kurz zu regnen begonnen hatte. Über freie Ebenen mit Feldern und Wiesen ging es weiter am  Wüstenhof vorbei bis alle gut gelaunt den Ort Vallendar erreichten und während der Fahrt zum Hotel bereits die schöne Wanderung Revue passieren ließen.  Auch der zweite Tag fand einen gemütlichen Ausklang bei leckerem Essen und gutem Wein.

Die dritte Tagesetappe hatte die Burg Ehrenbreitstein in Koblenz als Ziel und führte von Vallendar vorbei am Kloster Schönstall durch den kleinen Ort Urbar entlang. In der Mittagszeit erreichten alle bei bestem Herbstwetter die Festung Ehrenbreitstein. Auch der Aussichtsturm aus den Zeiten der Bundesgartenschau 2011 in Koblenz bescherte spektakuläre Ausblicke auf das obere Mittelrheintal, auf das deutsche Eck und den Zusammenfluss von Mosel und Rhein. Gemeinsam machte sich die Wandergruppe mit der Seilbahn Richtung Koblenz auf den Weg und erkundete dort die Altstadt. Gestärkt mit Kaffee und Kuchen ging es ans Abschied nehmen.  45 Kilometer Wanderung  mit insgesamt ca. 1090 Höhenmetern waren geschafft und die Planungen für die vierte und fünfte Etappe im nächsten Jahr bereits terminlich festgezurrt.

Es waren sich alle einig, dass August Berning wieder einmal für die Wanderfreunde des Vereins eine wunderschöne 3-Tages-Wanderung angeboten hat!







Radwanderfreunde auf dem Weg nach Gescher


Eine bunt gemischte Frauengruppe der Radwanderfreunde startete kürzlich zur diesjährigen Mehrtagestour.

Vorbei an Wiesen und Feldern ging es durchs Bagno über Eggerode, Asbek und Legden in die Glockenstadt Gescher. Am späten Nachmittag erreichte die Gruppe nach 60 Kilometern das Hotel.  Zum Kennenlernen der Stadt stand abends ein Running-Dinner auf dem Plan.

Der Gästeführer erklärte uns die verschiedenen Bauphasen der Kirche St. Pankratius, die großzügigen Villen der Textilfabrikanten und sowie das Wandgemälde „Maskerade“ im Rathaus. Zwischen den  einzelnen Gängen wurde jeweils ein Imbiss mit einem gekühlten Bier gereicht.

Tags drauf  radelten alle Teilnehmer in die Provinz Achterhoek. Hier wurde die Stadt Winterswijk erkundet und auf dem niederländischen Wochenmarkt durfte der Genuss des Bratfisches auch nicht fehlen.

Nach der problemlosen Bewältigung einer Fahrradpanne wurde am Sonntag der Rückweg über Coesfeld, Laer und Steinfurt angetreten. Gegen abend erreichten wir alle die Heimatstadt Emsdetten, um voneinander Abschied zu nehmen. Es waren sich alle Teilnehmerinnen einig, dass diese Tour sehr gut organisiert war, genutzt wurde, um neue Kontakte zu knüpfen, vom Alltag abzuschalten und nebenbei noch ein bisschen fit zu bleiben. Es freuen sich alle auf eine Wiederholung im nächsten Jahr.

 

 

 








Radwanderfreunde in Haltern am See unterwegs

Am vergangenen Sonntag hatten die Radwanderfreunde zur Autoradtour nach Haltern am See eingeladen. Um 10.00 Uhr machten sich 10 Radler um Tourenleiter Alfred Büchter mit PKWs und den Fahrrädern im „Gepäck“ zunächst auf den Weg nach Dülmen. Der Wettergott hatte es mit der Truppe gut gemeint, sodass es von dort  dann mit den Rädern entlang an den Bahnschienen, durch Wald und Wiesenlandschaft zur Kapelle Visbeck ging. Nach kurzer Rast führte die Tour weiter zum Hullener Stausee, dem kleineren der zwei  Stauseen.  Entlang der Stever ging es vorbei am Haus Sythen zum herrlich gelegenen Kletterwald mit Picknickmöglichkeit. Hier war Zeit für eine längere Rast bevor der  Halterner Stausee umrundet wurde. Das schöne Wetter und  die  Aussicht auf viele Segelboote ließen die Anstrengungen vergessen. Vorbei an den drei Silberseen, aus denen heute noch der Silbersand zur Glasherstellung gefördert wird, streifte die Tour den bekannten „Prickings-Hof „ . Die Radwanderer hatten somit bereits den letzten Teil der Radtour erreicht und fuhren durch den Wildpark Dülmen. Hier konnten Herden von Damwild auf Wiesen und im Wald beobachtet werden, bevor sich alle  im Haus Waldfrieden bei leckerem Kaffee, Kuchen und Eistorte für die letzten 10 Kilometer der Tagestour stärkten. Mit Spaß und Tempo ging es durch den „Hochzeitspark“, einem Park mit Baumbestand, welcher von Hochzeitspaaren angepflanzt wurde. Gegen 17.30 Uhr erreichten alle nach 61 Kilometern wohlbehalten und gut gelaunt  den Ausgangspunkt der Radtour in Dülmen und waren sich einig, dass Alfred Büchter wieder einmal eine tolle Tour mit vielen Highlights ausgearbeitet hatte.  Für das kommende Jahr hat er erneut eine Sonntagsradtour in diese Richtung vorgeplant,  bei der eine Führung im Merfelder-Bruch mit Besuch der  Wildpferde die Höhepunkte bilden!!!!










Radwanderfreunde luden Mitglieder zum Grillabend ein!

Am vergangenen Samstagabend hatten die Radwanderfreunde alle Mitglieder zum Grillabend geladen. Im Vereinslokal der Kleingartenanlage am Brookweg trafen sich so einige Vereinsmitglieder um in gemütlicher Runde die bisherige Saison Revue passieren zu lassen und auch die noch bevorstehenden Rad- und Wandertouren diesen Jahres zu besprechen.

Bei einem leckeren Grillbuffet und kalten Getränken gab es viel zu erzählen, neue Kontakte wurden untereinander geknüpft und für die Touren der nächsten Saison wurde bereits eifrig Werbung gestreut!  Das herrliche Wetter trug dazu bei, dass der Abend ein voller Erfolg wurde und die Vorfreude auf die diesjährige Saisonabschlußtour Ende September steigerte.
Zur Saisonabschlußtour am Donnerstag, den 28.9.2017 um 18.00 Uhr sind wiederum alle Vereinsmitglieder und die, die es werden möchten ab Bornbrunnen herzlich willkommen. Auf dem Hof Berning in Westum wird dieser Abend dann bei frischen hausgemachten Reibekuchen gemütlich ausklingen. Um Anmeldung bei den Tourenleitern wird gebeten.












Sonntagstour nach Münster war voller Erfolg!  

Am Sonntag, den 20.8.2017 hatten die Radwanderfreunde Emsdetten alle Mitglieder und alle radfreudigen Emsdettener zur Tagestour nach Münster eingeladen. Mit einem großen Hallo konnten die neuen Tourenleiterinnen Ulla Westkamp und Ulli Hüls-Klespe am Treffpunkt Born-Brunnen mehr als 50 Teilnehmer begrüßen. Pünktlich um 10 Uhr ging es dann über Greven an den Rieselfeldern vorbei, einen Teil der Promenade entlang bis alle um 12.30 Uhr sicher und pannenfrei am Hafen ankamen. Nach Stärkung beim mitgebrachten Picknick nutzten viele Radfahrer die Pause und liefen über den Steg durch das Hafenbecken, dem Skulpturprojekt „on water“ . Zurück ging es dann  am Kanal entlang über Bauernhöfe und an herrlichen Feldern und Wiesen vorbei Richtung Hembergen. Hier kehrte die Gruppe um 16.00 Uhr, im letzten Moment vom Regenschauer überrascht, zur typischen Kaffeepause in die Gaststätte Löbke-Zurmühlen ein. Bei leckerem Kuchen ließen alle die Tour nochmals Revue passieren, bevor es dann heimwärts ging. Es waren sich alle einig, dass diese Sonntagstour im nächsten Jahr gern wiederholt werden kann!















Radwanderfreunde vier Tage auf der „Tour de Ruhr“ unterwegs

Zu einer Radreise der besonderen Art, der „Tour de Ruhr“ vorbei an Industriedenkmälern, Naturlandschaften und malerischen Flussläufen trafen sich am 12. August 20 Radwanderfreunde unter der Leitung von Conny Schöpker und Johannes Krühler am Bus-Bahnhof Emsdetten, um sich mit Bus und Rad auf den Weg nach Bestwig zu machen. Dort startete die Gruppe mit Gepäck und guter Laune um den Verlauf der Ruhr, einen der erlebnisreichsten Flüsse, zu erkunden. Durch wunderschöne Wald- und Heidelandschaften ging es über Meschede nach Arnsberg. Der leichte Dauerregen konnte die Vorfreude auf vier gemeinsame Tage nicht schmälern, klarte der Himmel doch bereits bei der mittelalterlichen Stadtführung am Abend auf und versprach eine Wetterbesserung für die weiteren Tage.

Am Sonntag starteten die Radler nach leckerem Frühstück gut gestärkt  und bei bestem Wetter zur zweiten Tagesetappe bis kurz vor Schwerte. Auf diesem Teil der Strecke waren einige Steigungen zu bewältigen, der Blick auf Wasserschlösser und Burgen am Wegesrand ließ diese Anstrengungen schnell vergessen sein. Ein „Platten“ am Nachmittag brachte eine zusätzliche Verschnaufpause. Nach ausgiebiger Mittagspause im Park neben dem Kettenschmiedemuseum in Fröndenberg erreichten alle nach insgesamt 52 Tages-Kilometern das urige Hotel, sodass der Abend nach gutem Abendessen auf der Terrasse des Hauses in geselliger Runde ausklingen konnte.

Die dritte Etappe führte vorbei am Hengsteysee, an Staustufen und imposanten alten Zechen, deren Museen heute die spannende Geschichte der Ruhrregion lebendig halten.  Industriedenkmäler und malerische Flussläufe zeigten die Symbiose aus Moderne und längst vergangener Zeit auf! In Witten ging es mit der Ruhrtalfähre „Hardenstein“ über`s Wasser, um danach am Kemnader See mit dem gemeinsamen Picknick bei gutem Wein, Käse und vielen Leckereien den Genuss der Tour nicht zu kurz kommen zu lassen. Am späten Nachmittag erreichten alle Radwanderer nach Bewältigung etlicher Steigungen bis hin zur Burg Blankenstein das malerische Fachwerkstädtchen Hattingen.

Am letzten Tag führte die Strecke links und rechts der Ruhr entlang auf wunderschönen Radwegen. Heute war die längste Etappe geplant – 65 Kilometer standen auf dem Programm. Bei strahlendem Sonnenschein genossen alle die Fahrt, die Steigungen waren gut zu schaffen. Der Regen in der Mittagszeit sorgte für eine ausgiebige Pause im Lokal in Essen. Gut gelaunt ging es dann zügig weiter am Baldeneysee entlang, ein Blick auf die Villa Hügel und der Abtei Werden rundeten die Tour ab. Nach 197,7 Gesamtkilometern in 13 Fahrt-Stunden und mit 910 Gesamt-Höhenmetern erreichte die Gruppe Mühlheim an der Ruhr. Bei einem leckeren Eis an der Mediterranen Promenade fand die Tour vor beginnendem Regen ihren Abschluss und nach Verladen von Gepäck und  Rädern ging es wieder Richtung Heimatort Emsdetten. Während der Fahrt ließen alle die Tour Revue passieren und waren sich einig, dass Conny Schöpker und Johannes Krühler wieder alles perfekt organisiert hatten. Selbst das Wetter hätte nicht besser sein können.

Text Ulli Hüls-Klespe









Radwanderfreunde in Ellmau am Wilden Kaiser auf den Spuren des Bergdoktors unterwegs !!


Am Samstag, den 15. Juli 2017 trafen sich 21 Radwanderfreunde unter der Leitung von Conny Schöpker am Bahnhof Emsdetten, um sich auf den Weg nach  Österreich zu machen. In diesem Jahr war das Städtchen Ellmau am Wilden Kaiser, bekannt durch die Sendung „Der Bergdoktor“ , Ziel der Wanderwoche. Nach einer feucht- fröhlichen Anreise erreichten alle gegen 17.00 Uhr den Gasthof Au und begrüßten die beiden Wanderfreunde Max und Hans, die mit dem Transporter und dem gesamten Gepäck angereist waren. Die phantastische Aussicht auf die Bergformation des Wilden Kaiser ließ die Vorfreude auf eine wunderschöne Wanderwoche steigen.

16. Juli 2017                                                                                                        

Der erste Tag begann mit einem leckeren Frühstück, sodass wir uns gut gestärkt bei strahlendem Sonnenschein um 9.00 Uhr am Treffpunkt einfanden. Da einige Wanderfreunde erstmalig das Wandern in den Bergen erfahren, hat Conny als Einstiegstour eine Wanderung um den Astberg geplant. Bevor wir uns jedoch auf den Weg zur Astbergbahn machen konnten, ertönte von einem Balkon das Stück „La Montanara“. Unser Musikfreund Horst überraschte uns und weitere Gäste mit den warmen Klängen seines Euphoniums.

Nachdem wir mit dem Sessellift den Astberg erreicht hatten, umrundeten wir zunächst den stillen, klaren Bergsee. Hier spiegelten sich bereits im Sonnenschein die umliegenden Bergformationen  im Wasser und ein kurzer Stopp für die ersten Fotoaufnahmen war unumgänglich. Der Astberg bietet das 360° Panorama vom Wilden Kaiser, dem Kitzbühler Horn (2000m)bis zum Großglockner. Der gut zu laufenden Astberg-Rundweg gestaltete das Wandern über  Wiesen und Felder einfach, sodass wir die herrliche Landschaft genießen konnten. Kurz vor  Mittag erreichten wir die Brenner Alm, legten eine kurze Pause für ein Kaltgetränk ein und wurden mit zünftiger Blasmusik der „4 Tiroler“ Jungs auf unseren Urlaub eingestimmt. Bei bestem Wetter ging es weiter zur Rübezahl-Alm, wo wir unsere Mittagspause verbrachten und einige die bereitstehenden Liegestühle zur Ruhepause nutzten. Gut gelaunt erreichten wir am späten Nachmittag unsere Unterkunft. Ein kurzer Besuch des Bergdoktorhauses in Ellmau sorgte nach dem Abendessen für manch fröhliche Geschichte.

17. Juli 2017

Heute stand eine ausgiebige Wanderung mit stetiger Steigung direkt vom Hotel aus zur Riedl-Alm(1268m) an. Kurz vor Erreichen der Alm überraschte uns ein toller Aussichtspunkt mit Blick auf das Städtchen Ellmau und die Berge und Täler der Umgebung. Dort verweilten wir gern und nahmen unser ausgiebiges Picknick ein, umgeben von Kühen und deren Glockengeläut! Die weitere Wanderung führte uns bei schönstem Sommerwetter  zum Ellmauer Steinkreis (1152m), einer geomagnetischen energetischen Feldstruktur am Wilden Kaiser. Dort schöpften alle Energie aus den Felsformationen, sodass der weitere Weg über Stock und Stein gut zu bewältigen war. Eine ausgiebige Rast machten wir dann in der Wochenbrunner-Alm, die in ihrer Lage einen herrlichen Rund-um-Blick auf die Bergmassive bis zu den Leoganger Steinbergen und zum Kitzbühler Horn bot.  Nach Stärkung mit Kaffee und Kuchen oder anderen Leckereien ging es über verwurzelte Waldwege, vorbei an Kapelle und Bachlauf, stetig bergab Richtung Ellmau. Nach diesem anstrengenden Tag ließ der Biergarten von unserem Hotel keine Wünsche offen.

 

18. Juli 2017

Auch heute erfreute uns ein musikalisches  Ständchen bevor wir uns auf den Weg zur Hartkaiserbahn machten und hinauf bis zur Bergstation(1650m) gebracht wurden. Von dort ging es über den Panoramaweg  vorbei am kristallklaren Tanzbodensee (1561m) über Felder und Wiesen zum höher gelegenen Jochsee.  Nach kurzer Aufregung um eine verunfallte Kuh und deren angestoßener Rettung, ging die Wegführung weiter durch Wald und Geröll Richtung Hochbrixen zum Filzmoorsee(1300m). Dort wurde der Wassergeist zum Auftauchen  angekurbelt und sorgte für Spaß und gute Laune. Dieser  Drei Seenweg führte zum Hexenwasser Hochsöll (1150m), wo wir im Gasthof ein leckeres Mittagessen serviert bekamen. Wir nutzen anschließen die Möglichkeit, von dort direkt mit der Gondel den höchsten Berg dieser Gegend, die Hohe Salve (1829m) anzufahren. Der weite klare Ausblick rundherum, der Besuch der höchst gelegenen Wallfahrtskirche Tirols  bleiben  noch lange in Erinnerung. Auch die Drehterrasse der Gipfelalm brachte immer wieder neue Blickwinkel!  Am Abend besuchten wir erschöpft, aber gut gelaunt  das Dorffest in Ellmau mit mehreren Verkaufsständen heimatlicher Waren und Kunsthandwerk. Musikalische Darbietungen gab es von verschiedenen  Musikern und Musikgruppen von moderner Musik bis zur zünftigen Blasmusik. „Die jungen Thierseer“ heizten den Besuchern so richtig ein, sorgten für tolle Stimmung und mit so manchem Bier und Radler wurde  angestoßen.

19.Juli 2017

Bei zunächst leicht bewölktem Himmel brachen wir uns heute zur Wanderung durch die Rehbachklamm auf. Die Fahrt im Bus zum Einstieg in die Klamm brachte eine große Überraschung. Der Trompeter der Münchener Philharmoniker Franz Unterrainer aus Ellmau stieg mit seinen beiden Hunden Beppa und Lauser und seinem Flügelhorn im Rucksack zu, um heute in den Bergen mit Freunden zu musizieren. Erkannt von unserem Wanderfreund und seinem Fan Horst gab es ein großes Hallo und viel Freude über die zufällige Begegnung. Nach kurzer Absprache mit der Wanderführerin Conny übernahm Franz kurzzeitig die Führung der geringfügig abgeänderten Tour und versprach uns ein unvergessliches Erlebnis auf der Steiner Hochalm (1257m): Das betagte Tiroler Ehepaar bewirtschaftet die Alm bis heute, serviert leckere Buttermilch und erfreut die Gäste mit Musik. Nach steilem, anstrengendem Aufstieg erreichten wir erschöpft gegen Mittag die Hochalm mit tollem Ausblick. Der Hüttenwirt holte direkt seine Harfe heraus uns erfreute uns mit seinem Spiel und seinem Gesang mit originellen Texten.  Franz Unterrainer spielte einige Stücke auf seinem Flügelhorn, wir packten unsere Liederbücher aus und sangen gemeinsam mit anderen Gästen das Kufsteinlied bevor der Abstieg zur Hinterschießling-Alm in Angriff genommen wurde. Die Sonne war zwischenzeitlich herausgekommen, sodass dort die Mittagsjause mit Obstler willkommen war. Hier gab es weitere Musikeinlagen vom Franz und Freunden, die mittlerweile eingetroffen waren. Der große Teil der Gruppe brach nach der Pause zur Wanderung durch die Rehbach-Klamm auf und konnte noch lange den Klängen der Musiker in den Bergen lauschen. Am Abend traf man sich zum Mondscheinkonzert in Ellmau mit Blaskapelle, Solisten, Seniorentanzgruppe, Fahnenschlägern der Landjugend und der Schuhplattlergruppe der Dirndl und Buben aus Ellmau. Da das Mitspielen mit der Blaskapelle nicht möglich war, gab Horst noch ein schönes Solo auf seinem Euphonium auf dem Dorfplatz zum Besten und freute sich über den Applaus.

20.7.2017

Unsere letzte gemeinsame Wanderung brachte uns mit dem Bus nach Going um von dort über dem Berg mit anspruchsvollem Anstieg die Hollenauer Hütte zu erreichen. Während der anstrengenden Strecke wurden wir mit wunderschönen Ausblicken über Täler belohnt. Und schon wieder eine Überraschung: Im Bereich der Hollenauer Hütte fanden Dreharbeiten zur ZDF Sendung „Der Bergdoktor“ statt. Wir hatten das Glück, eine Unfallszene mit Stuntman und Filmteam zu beobachten, konnten jedoch den Bergdoktor selbst nicht entdecken. Weiter ging es nun herunter über knorrige Waldwege und herrlich blühende Wiesen,  vorbei am Stangl-Wirt, einem großen Anwesen in Going mit Lipizanerzucht und Hotel. In Going am Marktplatz konnten wir das Wirtshaus Wilder Kaiser, die Gaststätte im Bergdoktorfilm, anschauen. Die Einkehr in einen Gasthof im Ort wurde von allen begrüßt, denn es war wieder ein wunderschöner Sommertag. Am Nachmittag erlebten wir dann doch noch ein Gewitter, das lediglich die Shoppingtour etwas abkürzte. Am Abend gab es Präsente für Conny als Tourenleiterin, Max als Unterstützer und Fahrer mit Gepäcktransport. Auch August unser Fotograph wurde nicht vergessen. Ein kurzes Lied als Dankeschön rundete den Abend ab.

21.7.17

Für einen Großteil der Gruppe stand heute die Wanderung ab Scheffau um den Hintersteinersee bis zur Jausenstation Mayer an. Es ging rund um den See durch Wald und auch heute strahlte die Sonne am Himmel und sorgte für gute Stimmung. Im Seestüberl schmeckten die Marillenknödel mit Vanillesoße hervorragend.

Einige Wanderfreunde hatten sich den Gruberhof aus der Filmserie „Der Bergdoktor“ als Ziel gesetzt und erreichten nach stetigem steilem Anstieg von 450 Höhenmetern den atemberaubend schön gelegenen Hof mit Blick auf den Wilden Kaiser. Die Besichtigung aller Räumlichkeiten erfreute die Gemüter und bringt Vorfreude auf die nächste Sendestaffel! Nach einer guten Mahlzeit auf dem hoch gelegenen Alpengasthof Gruberhof war der  Abstieg zügig bewältigt.

Im Kaiser-Jet trafen sich zufällig beide Gruppen und freuten sich auf das leckere Abschiedsessen im Hotel.

22.7.17

Nachdem die Hotelchefin uns verabschiedet hatte, startete pünktlich um 9.00 Uhr der Bus Richtung Bahnhof Kufstein und die Heimreise hatte begonnen. Während der Fahrt im bequemen Zug ließen wir die Woche Revue passieren und alle waren sich einig, dass Conny Schöpker wieder ein super Reiseziel ausgewählt  und alles perfekt organisiert hat. Selbst das Wetter hätte nicht besser sein können.

Wir freuen uns schon auf die Tour im nächsten Jahr, die in Richtung Südtirol ins Grödnertal geplant ist......

Text: Ulli Hüls-Klespe












weitere Bilder unter : https://www.august-radlerfotos.de/aktuelle-foto-galerie/


Radwanderfreunde auf der Grenzgängerroute

Ein grenzenloses Radelvergnügen der besonderen Art konnten 24 Radwanderfreunde auf der Grenzgängerroute erleben. Die Grenzgängerroute verdankt ihrem Namen der Tatsache, dass man auf ihr bis zu 14 Mal die Landesgrenzen von Niedersachen und Nordrhein-Westfalen überqueren kann, ohne dass man durch Einreisebestimmungen oder Grenzkontrollen bei seinem Radelvergnügen behindert wird. Nach einer Anreise mit dem Auto nach Ostbevern. konnte die Gruppe um den Tourenleiter Johannes Krühler eine abwechselungsreiche Teilstrecke von 67 km auf idyllischen und verkehrsarmen Wegen über  Füchtorf, Sassenberg, Glandorf und Warendorf genießen. Alle Teilnehmer freuen sich jetzt schon auf die dritte Teilstrecke der Grenzgängerroute, die die Radwanderfreunde im nächsten Jahr anbieten werden.






Eindrücke von unserer Radtour von Ulm nach Nürnberg ( Vier Flüsse Tour )











 Emsdettener Acht

Am Sonntag haben sich trotz winterlicher Temperaturen und einigen Regenschauern tatsächlich 826 Radler (!!) auf die beiden Strecken der 22. Emsdettener Acht gemacht!

Das größte Glück hatte am Ende des Tages Albert Mucke, dem wir gestern zusammen mit dem Sponsor Stefan Beike den Hauptpreis überreicht haben.
Herzlichen Glückwunsch und viel Spaß mit dem neuen Rad!






Wanderung zum Restaurant Hof Löbke in Laggenbeck

Am 25.03.2017 fand die Wanderung zum Restaurant Hof Löbke statt. Treffpunkt war um 14:30 Uhr am Bahnhof. Von dort aus ging es dann mit dem Bus nach Ibbenbüren zum Aasee. Bei Sonnenschein und guter Laune haben sich ca. 40 Wanderfreunde auf dem Weg  zum Restaurant Hof Löbke in Laggenbeck gemacht. Ein spanisches Buffet und kühle Getränke luden zum gemütlichen Beisammensein ein. Um 21:30 Uhr ging es dann mit dem Bus zurück nach Emsdetten.
Es war ein geselliger Abend, der im nächsten Jahr bestimmt wiederholt wird.









weitere Fotos demnächst in unserer Fotogalerie


Jahreshauptversammlung 2017

Am 13.01.2017 fand die Jahreshauptversammlung der Radwanderfreunde in der Gaststätte Pötter statt.  Themen waren unter anderem ein Rückblick auf die Saison 2016.Weiterhin wurden die Touren und Wanderungen für die kommende Saison 2017 vorgestellt.  Nähre Infos sind unter unserer Vorschau zu finden. Der Vorstand wurde entlastet und die Kassenprüfung ergab keine Beanstandungen.
Ilona Berger wurde einstimmig in ihrem Amt als Kassiererin bestätigt und Steffi Wolters wird weiterhin unsere Schriftführerin bleiben. Alle weiteren Infos werden im Protokol der Jahreshauptversammlung zu lesen sein. Der Abend klang dann gemütlich aus. Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern und freuen uns auf eine neue Radelsaison.
















Bike Leasing


Das ist die neue Zauberformel zur Finanzierung eines neuen Traumrads! Mit dem Modell des Bike-Leasings „bezahlt“ der Arbeitnehmer das neue Trecking- oder E-Bike durch monatliche Leasingraten (ähnlich einer Miete), die der Arbeitgeber vom Nettolohn abzieht. Da der Staat durch Mehrwertsteuerabzug und reduzierte Lohnnebenkosten den Trend zur gesunden und umweltfreundlichen Mobilität unterstützt, bringt das Leasing für den Arbeitnehmer deutliche Vorteile. Deshalb bieten schon viele Emsdettener Unternehmen das Leasingmodell ihren Arbeitnehmern an. Darüber hinaus kann das Leasing für den Arbeitnehmer auch gesundheitliche Vorteile bieten, wenn er in Zukunft häufiger das Auto in der Garage lässt und stattdessen sein geleastes E-Bike oder Rennrad für dem Weg zur Arbeit nutzt.  Darüber freut sich dann auch der Arbeitgeber.

Doch wie soll das alles funktionieren?

·         Der Arbeitnehmer erkundigt sich bei seinem Arbeitgeber, ob er sich – wie schon viele Emsdettener Unternehmen - an dem Modell des Bike-Leasings beteiligt. Zwischen Arbeitnehmer (Leasingnutzer) und Arbeitgeber (Leasingnehmer) wird dann ein Überlassungsvertrag vereinbart, der den Arbeitnehmer zur Nutzung des Fahrrades auch im privaten Bereich ermächtigt.

·         Der Arbeitnehmer geht anschließend mit dem Überlassungsvertrag zu seinem örtlichen Fahrradhändler, der das Leasing anbietet und sucht sich das Fahrrad seiner Wahl aus. Der Fahrradhändler berät den Kunden bei der Wahl der passenden Leasinggesellschaft (Leasinggeber), die die monatlichen Leasingraten mit dem Arbeitgeber abrechnet.

·         Der Leasingvertrag hat eine Laufzeit von 3 Jahren oder 36 Monaten. Während der Laufzeit wird die monatliche Leasingrate vom Gehalt einbehalten. Während dieser Zeit kann der Arbeitnehmer das Fahrrad (Dienstrad) wie sein eigenes nutzen und nach drei Jahren zu einem Preis von 10 % des Neupreises kaufen.

·         Die Leasinggesellschaft (Leasinggeber) bleibt während der Laufzeit von 36 Monaten Eigentümer des Fahrrades. Während der Mietzeit übernimmt der Leasinggeber alle Reparaturen und Inspektionen am Fahrrad und muss das Rad auch noch gegen Vandalismus und Diebstahl versichern. Der Unternehmer ist Leasingnehmer und tritt das Fahrrad an den Mitarbeiter ab.

·         Haben alle Parteien (Händler, Leasinggeber und Leasingnehmer) den Vertrag unterschrieben, kann der Mitarbeiter „sein“ neues Fahrrad abholen.

 

Mit welchen Kosten muss der Mitarbeiter für ein Fahrrad rechnen?

Dazu eine Modellrechnung einer großen Leasinggesellschaft für einen Arbeitnehmer (Steuerklasse I) mit einem Bruttoeinkommen von 3.000 € bei einem Kaufpreis des Fahrrades von 2.299 €.

·         Vom Gehalt einbehaltener Betrag (effektiver Leasingpreis) monatlich 50,85 €

·         Der Leasingvertrag läuft über 36 Monate à 50,85 € = 1.830,60 €

·         Nach drei Jahren kann der Arbeitnehmer das Rad für 10 % des Kaufpreises = 229,90 €
kaufen. Damit erhöhen sich die Gesamtkosten von 1.830,60 € + 229,90 € auf 2060,50 €

·         Ersparnis im Vergleich zum Kaufpreis: 2.299 € - 2060,50 € = 238,50 €

·         Da die Leasinggesellschaft während der Grundmietzeit von 36 Monaten alle Kosten übernimmt
(Reparaturen, Akkuschäden, Inspektionen, Unfallschäden, Versicherung gegen Diebstahl und Vandalismus) spart der Mitarbeiter gegenüber dem Kauf noch einmal etwa 500 €.

Geschenkt ist auch das Leasing nicht, aber eine interessante Alternative zur Finanzierung  eines Kaufs. Allerdings kann man beim Barkauf auch einen Preisnachlass aushandeln, was beim Leasing vielleicht schwieriger ist.