„Schön ist es hier“
Schön ist es hier – das war die einhellige Meinung aller
16 Radwanderfreunde aus Emsdetten, die sich unter der Leitung von Conny
Schöpker und Johannes Krühler zum
4tägigen Genussradeln an der Weser vom 22.-25.Juli 2016 aufmachten.
Am Freitag starteten wir in Bad Karlshafen. Bei schönem
Wetter ging es u.a. auf ehemaligen Treidelpfaden direkt an der erstaunlich
schnell dahinfließenden Weser entlang nach Höxter, unserem ersten Hotel
entgegen. In der wunderschönen Altstadt beeindruckten uns bedeutende Adelshöfe
und Bürgerhäuser der Weserrenaissance.
Der nächste Tag brachte leider durchwachsenes Wetter – da
hatte wohl jemand seinen Teller nicht ordentlich aufgegessen. Der Genuss wurde jedoch dadurch überhaupt
nicht geschmälert. Schließlich stand als erstes Kloster Corvey zur Besichtigung
an, Unesco-Weltkulturerbe seit 2014. Bibliothekar in Corvey war Hoffmann von
Fallersleben – der Dichter der deutschen Nationalhymne.Danach radelten wir über
Holzminden mit dem angeblich schönsten Marktplatz Europas und vorbei an Polle,
wo Aschenputtel gelebt haben soll, weiter nach Bodenwerder – der
Münchhausen-Stadt. Dieser Tag bescherte uns sage und schreibe 6 Pannen (keine
Münchhausen-Geschichte) und wird deshalb wohl in die Annalen des Vereins
eingehen. Der Stimmung tat es überhaupt keinen Abbruch, sie wurden jeweils
schnell und professionell behoben.
Der Sonntag – wieder bei bestem Wetter – führte uns nach
einem Abstecher zum Schloss Hämelschenburg (einem Hauptwerk der
Weserrenaissance) über wunderschöne Strecken in die Rattenfängerstadt Hameln.
Weiter ging es nach Rinteln. Bei der äußerst interessanten Stadtführung zum
Thema „Kräuterweiblein und Hexen“ bekamen wir dann auch die Erklärung für die
Pannen des Vortages: Wir hatten vergessen, uns durch ein Beutelchen Salz vor
dem „bösen Blick“ zu schützen.
Auch die schönste Tour geht einmal zu Ende. Unser letzter
Tag brachte uns über Bad Oeynhausen bis nach Minden. Im Biergarten der
„Schiffsmühle“ direkt an der Weser erwarteten wir entspannt und zufrieden unseren
Bus zur Rückfahrt nach Emsdetten. Unser herzlicher Dank gilt Conny und
Johannes, die unsere Reise wunderbar vorbereitet und begleitet haben.
Bericht von Maria Blomberg
Radwanderfreunde auf den Weg nach Nordhorn
Am Freitagmorgen startete eine bunt gemischte Frauengruppe
der Radwanderfreunde zur diesjährigen Mehrtagestour nach Nordhorn. Gut gelaunt
ging die erste Strecke Richtung Rheine durch Wald und über Felder, vorbei an
Salinen und dem Rheiner Zoo. Die erste große Rast wurde am Bauernhofcafe „In`t
Hürhus“ eingelegt. Dort gab es leckeren hausgebackenen Kuchen mit Kaffee. Am
späten Nachmittag erreichte die Gruppe nach 65 km das Hotel in Nordhorn und
konnte am Abend das leckere Abendessen genießen. Bei Wein und Bier wurde bis
spät in den Abend geplaudert, gelacht und so manches Gläschen geleert. Nach der
Stärkung am Frühstücksbuffet ging es am Samstagmorgen in Richtung Holland, in
die Region Twente. Nach kurzem Stop in Denekamp trafen alle im Mittag im
kleinen malerischen Künstlerdorf Ootmarsum ein. Die Galerien und niedlichen
Geschäfte luden zum Bummeln ein und so manche Teilnehmerin hatte auf dem
Rückweg einige Teil mehr in den Radtaschen zu verstauen. Vorbei an herrlichen
Gehöfte, dem Landgoed Singraven, an Kirchen und Parks ging die Radtour weiter
durch Wald und Feld über Lage zurück nach Nordhorn. Unterwegs traf man auf eine
Truppe junger Männer, welche mit uralten Solex-Rädern und Ledermänteln einem
Kollegen den Junggesellenabschied erleichtern wollten. Auch eine Gruppe von „Harley-Fahrern mit weiteren
Oldtimer-Fahrzeugen“ brachte Abwechslung und sorgte für Spaß und gute Laune.
Am Sonntagmorgen trat man dann bei herrlichem Sonnenschein
die Rückfahrt an. Nach 20 km gab es die erste Rast am wunderschönen Quendorf-See
bei Schüttorf. Kühle Getränke und eine mobile Klimaanlage trugen zur
Belustigung bei und die Weiterfahrt vorbei am Haddorfer See und Offlumer See
war kein Problem für die Frauen. Ohne eine Panne erreichten alle die
Heimatstadt Emsdetten um bei einem leckeren Eis voneinander Abschied zu nehmen. Es waren sich alle Teilnehmerinnen
einig, dass diese Tour sehr gut organisiert war, genutzt wurde, um neue
Kontakte zu knüpfen, vom Alltag abzuschalten und nebenbei noch ein bisschen fit
zu bleiben! Es freuen sich alle auf eine Wiederholung im nächsten Jahr!
Bei strahlendem Sonnenschein
startete am 4.Juni eine 19-köpfige Gruppe der Radwanderfreunde unter der
Leitung von Conny Schöpker zu einer Wanderreise ins Elbsandsteingebirge. Nach
geselliger Bahnfahrt war der Zielort Krippen am späten Nachmittag erreicht. Am
nächsten Tag ging es endlich zum Wandern in die Berge. Erstes Ziel war der 415m
hohe und weit sichtbare Tafelberg Lilienstein. Nach steilem Aufstieg gab es
einen ersten traumhaften Weitblick über die sächsische Schweiz. Am zweiten Tag
erwartete die Gruppe eine sehr anspruchsvolle Tour über die „Heiligen Stiege“
auf den großen Winterberg – mit 556m der höchste Gipfel der Region. Ausgangs-
und Endpunkt war das Städtchen Schmilka mit seinen historischen Gebäuden im
engen Tal eines Elbezuflusses. An den folgenden Tagen standen als Höhepunkte -
die Basteibrücke mit fantastischen Blicken ins Elbetal und auf die umliegenden
markanten Felsformationen - ein
Abstecher durch den Teufelsgrund mit Höhle und engen Felsspalten - die
Durchquerung der „Wilden Klamm“ und der Edmundsklamm incl. 2 wildromantischer
Bootsfahrten in engen Bergschluchten entlang der Kamnitz in der benachbarten
Tschechoslowakei - ein spektakulärer Aufstieg zu den Schrammsteinen mit über
1000 Stufen auf Leitern und Stiegen mit schwindelerregenden Blicken am
Wegesrand und einem sensationellen Weitblick am Zielpunkt - und ein sehr
abwechslungsreicher Gratweg zur kleinen Bastei mit Aussicht ins wunderschöne
Elbtal. Am Freitag verbrachte die Gruppe einen Tag in Dresden mit Stadtführung
und Turmbesteigung der Frauenkirche. Und am letzten Tag führte uns eine Wanderung auf der anderen
Elbseite über saftige Wiesen und auf den Kohlbornstein, von dem aus die
Wanderer voll Stolz auf die bereits erklommenen Gipfel blicken konnten. Damit
ging eine abwechslungsreiche, anspruchsvolle und bestens vorbereitete Reise,
bei meist strahlendem Sonnenschein und optimalen Temperaturen, bei guter Verpflegung,
anregender Unterhaltung und langen Abenden auf der Terrasse viel zu schnell zu
Ende. Link zum vollständigen Bericht
Früh
am Morgen wurden die Fahrräder der 18 Teilnehmer in Emsdetten verladen
und die Fahrt nach Dresden konnte in einem modernen Reisebus beginnen.
In der sächsischen Landeshauptstadt gab es am Nachmittag unter
fachkundiger Leitung eine Führung zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten
der Stadt. Dazu gehört an erster Stelle die barocke Frauenkirche, das
zum Symbol des Wiederaufbaus der Stadt geworden ist. Aber auch andere
architektonische Meisterwerke wie den Dresdner Zwinger, die Semperoper
und das Residenzschloss sind ein Muss für jeden Besucher. Der Abend
klang bei einem gemütlichen Zusammensein im Brauhaus Watzke mit einem
gemeinsamen Essen und einigen hausgemachten Getränken aus. Am zweiten
Tag stand nur eine kurze Etappe nach Meißen auf dem Programm. Dadurch
hatte die Gruppe genügend Zeit, die staatliche Porzellanmanufaktur zu
besichtigen.
Von Meißen ging es in den nächsten zwei Tagen nach Torgau und der Lutherstadt Wittenberge, wo am Abend ebenfalls noch private Brauereien besichtigt wurden.
Von Barby, unserer letzten Station, ging es dann am Donnerstag nach Magdeburg, wo die Gruppe nach einer eindrucksvollen Radtour und zurückgelegten 350 km von dem Busfahrer schon erwartet wurde, um wieder nach Emsdetten zu fahren.Radwanderfreunde besuchen die Partnerstadt Hengelo
Am Montag,den 02. Mai trafen sich
18 unternehmungslustige Radwanderfreunde zur
Kaum angekommen wurden am
Flughafen von Palma die Reise- gegen die
angepasst und Wasserflaschen gefüllt
und der Aktivurlaub begann bei strahlendem
Zwischen Palma und der Unterkunft für
die nächsten 3 Nächte in Paguera galt es u.a.
Am nächsten Tag führte uns Paul Eckert
über verwogene Wald- und Schotterwege,
Hinterland. Der Rundkurs von 40km aber
mit 850 HM führte uns über Calvia und
Mit leichter Leistungssteigerung
führte uns unser Tourenleiter am nächsten Tag über
Natürlich suchte und fand Paul
auch ein paar Bergetappen für den Rückweg nach Paguera.
dann vorbei an Weinfeldern und durch
kleine idyllische Orte. Unterwegs zeigten uns zahlreiche Rennradfahrer
was schnelles Fahren bedeutet.
Ungern trennte sich die Gruppe am
nächsten Tag von dem verträumten Ort und demromantischen Hotel um über Llubi,
Sa Pobla und Alcudia die letzte Unterkunft in Port Alcudia zu erradeln.
Entschädigt wurde alle durch einen kleinen Zwischenstopp in der
Ungewollt konnte die Reisetruppe
den "verregneten" Samstag zur Regeneration nutzen.
Sonntags ging es dann wieder aufs Rad
und in das 1650 Hektar große Vogelschutzgebiet Albufera mit seiner herrlichen
Landschaft.
Von dort aus führte der Weg dann über
Muro, vorbei an Sa Pobla zu den Höhlen von Campanet.
Nach eine kleinen Mittagspause mir
einer herrlichen Aussicht wurden dann das „Peter Maffay Tal“ auf dem Weg
nach Pollenca und Port Alcudia durchquert.
Vor dem Rückflug am Montag Abend galt
es noch die 80 km Wegstrecke und 650 HM über Muro, Sineu, Algaida, vorbei
an Randa nach Llucmajor, wo der Stopp für eine
ausgiebige Mittagspause genutzt
wurde, weiter nach El Arenal, wo eben noch die Räder vor der Abgabe
geputzt werden mussten, bevor man am Ballermann 6 die letzten Sonnenstunden auf
Mallorca bei einem großen Bier genießen konnte. Am Flughafen hieß es dann
wieder; Fahrräder gegen Reisekoffer und Sporttrikots gegen Reisekleidung
tauschen und ab in den Flieger .
Dank der sehr sorgfältigen Planung und
perfekten Durchführung durch das
gemeistert.