Radwanderfreunde fuhren den Fulda-Radweg in der Röhn
Die Radwanderfreunde aus Emsdetten radeln vom 29.08.2013 bis 01.09.2013 durch die abwechslungsreiche Landschaft von Fulda und Röhn. Am Morgen des ersten Tags brachte ein Reisebus die Gruppe von 20 Radwanderfreunden mit eigenen Rädern nach Gersfeld. Anschließend führte der Tourenleiter, Paul Eckert, die Gruppe über einen vom ADFC mit 4 Sternen ausgezeichneten Radweg zum ersten Etappenziel nach Fulda. Vielleicht hat der Radweg so viele Auszeichnungen erhalten, weil die 30 Kilometern und einem Gefälle von 200 Höhenmetern ohne große Anstrengungen zu fahren waren. Am Abend hatte die Gruppe noch einmal die Gelegenheit, bei einer Stadtführung viele Informationen über Altstadt und Dom von Fulda zu sammeln.
Am zweiten Tag radelten die Radwanderfreunde bei herrlichem Sonnenschein und Temperaturen bis 24 Grad gemütlich über den Fuldaradweg und durch die Auenlandschaften der Röhn nach Bad Hersfeld.
Am dritten Tag gab es auf dem Fuldaradweg nach Melsungen viele malerische Dörfer in abwechslungsreichen Landschaften zu bewundern. Eine größere Pause wurde dann in Rotenburg a. d. Fulda eingelegt, um sich die mittelalterliche Altstadt und auch die Neustadt genauer anzusehen. Zwischen Beiseförth und Binsförth überquerten 8 mutige Teilnehmer mit der Fahrradseilbahn und viel Muskelkraft die 50 Meter breite Fulda zur westlichen Uferseite. Wer sich diese Abkürzung nicht traute, musste einen Umweg fahren, der wegen einer Steigung auch noch einige Muskelkraft abverlangte. Abends unternahm die Gruppe eine Altstadtführung mit dem Bartenwetzer, der Symbolfigur der Stadt Melsungen.
Der vierte und letzte Tag führte die Gruppe über viele Schleifen der Fulda von Melsungen nach Hann. Münden. Nach rund 210 Kilomtern und einigen Steigungen erreichten die Radwanderfreunde die Mündung der Fulda.
“Wo Werra sich und Fulda küssen Sie ihren Namen büßen müssen. Und hier entsteht durch diesen Kuss, Deutsch bis zum Meer der Weser Fluss.“
Am späten Nachmittag wurden die Teilnehmer mit dem Bus abgeholt und wieder nach Emsdetten gebracht Die Teilnehmer dankten Paul Eckert für die Vorbereitung und Durchführung der Tour.
Radwanderfreunde bei Koga in Heerenveen (NL)
Im November beginnt die dunkle Jahreszeit, die sich nicht mehr für längere Radtouren mit den Radwanderfreunden anbietet. Dafür hat man jetzt genügend Zeit, sein Treckingrad zu pflegen. Wenn man dem betagten Rad dann immer noch nicht zufrieden ist, kommt man schnell ins Träumen von einem neuen, modernen und leichten Rad. Soll es dieses Mal ein E-Bike sein? Wäre ein tiefer Einstieg für mich doch besser? Kommt für mich wieder für die Nabenschaltung oder für die neue Kettenschaltung in Frage? Um auf all diese Fragen eine Antwort zu finden, haben 14 Radwanderfreunde eine Einladung zur Betriebsbesichtigung und Beratung beim Fahrradhersteller Koga in Heerenveen gerne angenommen. Die Radwanderfreunde konnten sich in den Produktionshallen selbst ein Bild machen, wie heute Fahrräder montiert werden. Der anschließende Gang durch die Verkaufsausstellung wurde intensiv genutzt, um sich die Besonderheiten und Unterschiede der Technik genau erklären und veranschaulichen zu lassen. Anschließend fuhren die Radwanderfreunde mit vielen neuen Eindrücken und Anregungen im Gepäck wieder nach Hause und bedanken sich für die Betriebsbesichtigung bei unseren Nachbarn in den Niederlanden.
Ralf Beering und Karl-August Kortmöller erkunden das unbekannte Radland
Elsass
In der vergangen Woche sind wir mit unseren Rädern durch das
Elsass gefahren, um unsere geplante Vereinstour vom 14. bis 19. Juni 2014 zu
testen und zu optimieren.
Eine Rundfahrt durch das für uns unbekannte Elsass wollten
wir nur dann wagen, wenn wir die Besonderheiten des Landes (Städte, Radwege,
Straßenverkehr, Hotels, Frühstück, Abendessen) selbst „erfahren“ haben.
Auf unserer Radtour folgten wir auf wesentlichen
Streckenabschnitten der deutschen und französischen Weinstraße mit vielen
sehenswerten und bekannten Orten wie Speyer, Weißenburg, Straßburg, Molsheim,
Obernai, Colmar, Basel. Der größte Teil der Radwege war gut befahrbar und
führte über Wirtschaftswege oder besonders ausgewiesene Radwege neben der
Straße.
Besonders begeistert waren wir von den Streckenabschnitten
durch das Weinbaugebiet des Elsass mit seinen sanften Hügeln und den malerischen
Städten mit mittelalterlichem Charakter. Die gerade erntereifen und süßen
Weintrauben luden natürlich zum Naschen ein. Dabei waren wir überrascht, wie
freundlich und aufgeschlossen wir von den Franzosen aufgenommen wurden. Die
Einladung, bei der Weinlese mitzuhelfen, mussten wir ablehnen, weil wir uns auf
unserer Tour noch weitere Besichtigungen vorgenommen hatten.
Ein besonderes Highlight bildete für uns die lebendige und
mondäne Stadt Straßburg mit dem Europäischen Parlament, die Altstadt mit dem
Straßburger Münster und dem Touristenmagneten Petit France.
Nach Tagesetappen von 50, 65, 80, 75, 75 und 35 km freuten
wir uns natürlich auf eine warme Dusche in einem komfortablen Hotel mit einem
leckeren Abendessen und einem Frühstück, das unseren hohen Wünschen gerecht
werden konnte. Dabei wurden wir nicht enttäuscht. Die von uns aufgesuchten
Restaurants bieten eine vielfältige Küche zu einem überraschend günstigem
Preisniveau an. Selbst von dem „petit dejeuner“ (Frühstück) waren wir jeden
Tag positiv überrascht.
Für uns war die Tour ein tolles Erlebnis, das wir im nächsten
Jahr mit insgesamt 16 Radwanderfreunden noch einmal wiederholen möchten. Die
Kosten der sechstägigen Radtour belaufen sich bei Unterbringung im Doppelzimmer
mit Frühstück auf 350 €. Für das gemeinsame Abendessen werde ich einen Tisch
bestellen; das Essen (Tellergericht) kann dann nach Karte bestellt werden.
Saisonabschlußtour 2013
Am 26.09.2013 fand unsere diesjährige Saisonabschlutour statt. Nach ca 20 km traf man sich in der Sinniger Anglerhütte, zu einem gemütlichen beisammensein. Mit ca 25 Teilnehmern war sie gut besucht. Für das leibliche Wohl
sorgten die einzelnen Teilnehmer. Unser Dank gillt dem Anglerverein Sinningen, die uns ihre Räumlichkeiten zur Verfügung stellten und für die Getränke sorgten. Gegen 22:00 Uhr fand sie dann ihren Ausklang. Wir freuen uns
schon auf die neue Saison 2014.
Radwanderfreunde radeln durch die Mecklenburgische Seenplatte nach Rügen
Am Samstag, den 7. September startete eine Gruppe von
18 Radwanderfreunden eine siebentätige Radtour von Stendal zur größten
deutschen Ostseeinsel nach Rügen. Schon früh morgens führte die Radtour von
Emsdetten nach Rheine, um von dort den bequemen Transfer mit dem Intercity nach
Stendal vorzuziehen.
Anschließend geht es mit dem Fahrrad weiter, um mehr
über Landschaft, Städte und Seen im Havelland und der Mecklenburgische
Seenplatte zu „erfahren“. Nach der ersten Tagesetappe
bezogen die Radwanderfreunde ihr Quatier in Kyritz am Klempowsee. An den folgenden drei Tagen erradelten die
Radwanderfreunde auf ihrem Weg nach Rügen bekannte Städte wie Waren und Röbel an der Müritz, Malchin am
Kummerower See, die alte Hansestadt Stralsund an der Ostsee und schließlich die
Inselhauptstadt Bergen auf Rügen.
In Bergen auf Rügen bezogen die Radwanderfreunde für drei Nächte ein komfortables Hotel, um die abwechslungsreiche Landschaft mit vielen Sehenswürdigkeiten unserer größten deutschen Ostseeinsel zu erradeln. Auf der ersten Rundfahrt auf Rügen führte der Tourenleiter Karl-August Kortmöller die Gruppe zum Koloss von Prora. Das Seebad Prora ist ein von den Nationalsozialisten zwischen 1935 und 1939 errichtetes Seebad mit einer Länge von 4,5 km, das nie vollendet und seinen Zweck erfüllen konnte und heute nur noch ein Mahnmal der nationalsozialistischen Diktatur ist. Nach so viel Geschichte ging es weiter zum lebendigen Seebad Binz, durch den Granitzer Wald mit Schloss Granitz zum herrschaftlichen Sitz der Fürsten von Putbus. Die zweite Tagesetappe auf Rügen führte die Radwanderfreunde rund um den Jasmunder Bodden zum Kap Arkona. Kap Arkona ist eine 45 m hohe, aus Kreide und Mergel bestehende Steilküste im Norden der Insel. Das Flächendenkmal Kap Arkona gehört mit zwei Leuchttürmen und Militärbunkern neben dem Fischerdorf Vitt zu den beliebtesten Ausflugszielen auf Rügen. Nach drei sonnigen Tagen auf Rügen wurde die Gruppe von einem durchgehenden Intercity wieder nach Münster gebracht.
Radwanderfreunde in Hamburg
Am Wochenende über Fronleichnam erradelten 20 Radwanderfreunde aus Emsdetten die Hansestadt Hamburg und das Alte Land. Nach einer Busfahrt zum zentral gelegenen Hotel Blankenese hatten die Radwanderfreunde noch vier sonnige Tage, um sich die Radwege in und um Hamburg genauer unter „den Reifen“ zu nehmen. Am ersten Tag ging es mit der Schiffsfähre in Richtung Industriehafen, um sich die Dimensionen des Containerhafens einmal aus der Nähe anzusehen. Auf der Rückfahrt zu den Landungsbrücken bewunderten die Radwanderfreunde den alten Elbtunnel, der 1911 gebaut wurde und damals als Weltsensation gefeiert wurde. Am Freitag fuhr die Gruppe nach einer Elbüberquerung durch die malerische Idylle des Alten Landes mit seinen großen Obstplantagen rund um die bekannten Städte Jork und Buxtehude. Auf dem Rückweg konnten die Radwanderfreunde noch die riesigen Werksanlagen des Flugzeugbauers Airbus in Finkenwerder bestaunen. Am Sonntag umradelte die Gruppe auf dem Grünen Gürtel das Stadtgebiet von Hamburg. Der Grüne Gürtel ist ein Radweg rund um Hamburg, der seiner Besucher über 70 km durch Parks, Kleingärten und Grünanlagen führt. Der Radweg führte dabei auch über den Parkfriedhof Ohlsdorf, der für die Hamburger auch Ausflugs- und Naherholungsgebiet ist. Von Touristen wird der Parkfriedhof gerne angefahren, um die Ruhestätte von einigen Prominenten aus Hamburg und ganz Deutschland zu besuchen. Am Sonntagmorgen erradelte die Gruppe die bekannte Schiffsbegrüßungsanlage Willkomm Höft. Hier werden seit 1952 alle größeren Schiffe über eine Lautsprecheranlage mit der Nationalhymne des Heimatlandes und in ihrer Landessprache über Lautsprecher begrüßt. Auf der sonnigen Tour ging es mit viel Rückenwind am Ufer der Elbe zurück zu unserem Hotel, um uns dann nach 240 km Radfahrt wieder mit dem Bus fahren zu lassen. Auf der Rückfahrt im Bus gab es noch einmal viel Applaus für den Tourenleiter Ralf Beering, der diese Tour für uns so wunderbar vorbereitet hat.
Radwanderfreunde waren
mit dem Mountainbike auf Menorca unterwegs
Vom
05.05.2013 bis 12.05. 2012 waren die Radwanderfreunde unter der Leitung von
Paul Eckert auf der Baleareninsel mit 20 Teilnehmern unterwegs.
Nach Mallorca im Jahr 2012, war
Menorca das neue Ziel im Jahr 2013.
Aber wer glaubte
"kleine" Schwerstern sind einfacher zu erobern, der wurde eines
Besseren belehrt, sie sind nicht schwerer oder leichter, sie sind einfach ganz
anders.
"Kleiner" ist nur der
Abstand zwischen Abfahrt, Ebene und der nächsten Steigung.
Der Ausgangspunkt für alle
Touren war ein schönes 4-Sterne Hotel in Son Bou, das nach den Tagestouren ein
sehr entspannendes Umfeld mit sehr guter Gastronomie bereitstellte.
Die sorgfältig geplante
Streckenführung, abseits der Autostraßen, teilweise radelnd oder schiebend über
steinige Mountainbike Wege, brachte allen Teilnehmern die facettenreichen
Schönheiten der Insel nahe. Die Insel war in ihrer Vegetation um Wochen weiter
als in Deutschland. Ein besonderer Duft der Bäume und Sträucher lag in der
Luft.
Ein Abstecher zum Castell von
Mahon, mit sehr langgezogenen Steigungen, verlangte den Teilnehmern einiges
ab.
Eine Bootsfahrt an der
Steilküste von Fornells, im Norden der Insel empfand jeder mit als Höhepunkt der Reise.
Der höchste Berg Menorcas der
„Monte Toro“( 360m), auf dem sich ein Kloster befand, wurde nur von einigen
Mountain-Bikern bezwungen. Insgesamt wurden an 6 Tagen ca. 330 Kilometer, mit
insgesamt 4474 Höhenmetern zurückgelegt. Die Mountainbike - Tour stellte eine
beachtliche sportliche Leistung der 21Teilnehmer dar.
Auch individuelle Tagesausflüge
z.B. nach Ciutadelle oder Mao' mit dem Linienbus oder per Mietwagen boten
ausreichend Gelegenheiten die historischen und malerischen Gebäude zu
entdecken.
Am Ende waren 20 begeisterte
Teilnehmer nicht nur stolz auf ihre individuellen sportlichen Leistungen,
sondern auch faszinierend von den Eindrücken der wunderschönen Landschaft und
Natur.
18. Emsdettener Acht
Erfolgreich können die Radwanderfreunde auf die 18 Emsdettener Acht zurückschauen.In Zusammenarbeit mit dem Verkehrsverein Emsdetten, wurde am Sonntag den 28.04.13, die 18. Emsdettener Acht veranstaltet. Am Anfang spielte das Wetter nicht so richtig mit, aber ab Mittag hatte Petrus ein Einsehen und bei sonnigem Wetter konnte wie schon im letzten Jahr, eine Teilnehmerzahl von rund 1000 Radlern registriert werden.
Das Orgateam der Radwanderfreunde
Spendenaktion 2013
In diesem Jahr spenden der Tourenleiter der
Radwanderfreunden den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern des Caritas
Hospizdienstes Emmaus 450 €. In der Hospizgruppe engagieren sich Frauen und
Männer freiwillig und unentgeltlich in der Begleitung schwer kranker und
sterbender Menschen auf ihrem letzten Lebensabschnitt. Die freiwilligen Helfer
ergänzen damit den organisierten ambulanten Palliativdienst der Pflege- und
Krankenkassen, um Patienten ein menschenwürdiges Leben bis zu letzten Stunde in
der vertrauten Umgebung zu ermöglichen.